schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Eure Eindrücke zu warhnehmbaren Veränderungen und/oder erkennbaren Strategien (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 20.09.2025, 16:19 (vor 85 Tagen) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Samstag, 20.09.2025, 16:26

Das ist beides untrennbar miteinander verbunden. Und das ist auch das Dilemma der Regierung. Die Union will die Bedingungen für Unternehmer verbessern (Senkung von Steuern für Unternehmen), die SPD will eher in die andere Richtung (Erbschaftssteuer und höhere Mindestlöhne).

Von außen betrachtet: Das wird für einen Investor keine planbare Situation sein. Er wird sich fragen: Wird es besser oder schlechter für mich? Und dann erst einmal eine abwartende Haltung einnehmen.


Das Chaos sehe ich unbestritten auch, ist aber durch mannigfaltige Aspekte begründet. Zum Beispiel einer völlig heruntergekommenen Infrastruktur und einer "hin und her"-Politik, von der keiner weiß, was morgen kommt. Wobei das in den USA ja auch der Fall ist und da im Grunde aber weiter investiert wird.


Wo ist denn die Infrastruktur „völlig heruntergekommen“? Ich bin bisher immer am Ziel angekommen. „Völlig heruntergekommen“ würde ich inzwischen den Gaza Streifen bezeichnen. Es sind übrigens auch diese starken Übertreibungen, die die Unzufriedenheit zusätzlich befeuern.

Wenn bei der DB fast 40% der Züge verspätet sind und man Zugausfälle gar nicht mehr mit einberechnet, wenn ich von NRW nach Ingolstadt oder Stuttgart in der Regel über ein Dutzend Baustellen zähle, auf denen nicht gearbeitet wird, der Verkehr dann aber nur noch mit Schrittgeschwindigkeit möglich ist und wenn 16.000 Brücken offiziell als "marode" (Synonym für "heruntergekommen") gelten, dann sind das für mich "heruntergekommene Zustände".
In Gaza gibt es gar keine Infrastruktur mehr. Gaza ist eine Schuttwüste.

Und dieser eine Milliardär wird nicht besser sein als andere. Er tut das, was alle anderen auch tun. Sich selbst möglichst gut zu präsentieren und über die anderen lästern. Es ist doch klar, dass er einem Normalo gegenüber sich möglichst bescheiden zu präsentieren versucht.

Eben. Und deshalb brauchen wir eine Politik, die mit einem Lastenausgleichsgesetz 2.0 radikal dazwischengrätscht, um die Verhältnisse wieder ein Stück zu richten.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1513723 Einträge in 16259 Threads, 14349 registrierte Benutzer Forumszeit: 14.12.2025, 13:36
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln