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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

Lattenknaller, Madrid, Montag, 15.09.2025, 15:55 (vor 90 Tagen) @ Phil

EIn Godesberger Progamm 2008 (also Schröders Truppen waren langsam weg, die neuen da und die Weltwirtschaft zeigte, dass die neolibealen Wege...) oder so wäre halt notwendig gewesen.

MFG
Phil

Alles richtig, aber es ist ja eigentlich klar, woran das liegt. Die SPD kam 2009 aus der ersten GroKo, nach 11 Jahren Regierungszeit, direkt in der Finanzkrise. Damals bestand die Führungsriege aus Männern, die alle eigentlich in Ämter und Macht wollten. Keiner von denen war irgendwie jemand, der inhaltlich was anderes präsentieren konnte. Es war auch nicht die Zeit, man hatte ja ein paare Jahre vorher die größte Sozialreform der Nachkriegszeit angepackt und hatte die Finanzkrise im Vergleich zu vielen anderen Ländern gut bewältigt. 2013 kam dann die nächste GroKo. Spätestens 2017 hätte die SPD in die Opposition müssen, um da sich einigermaßen zu erneuern.
Nicht passiert. Dann 8 Jahre weiter an Symptomen schrauben mit 2 Megakrisen drin. Die SPD hat sozialdemokratische Themen angepackt und weiter vorangetrieben, aber richtig große Würfe und ein neues modernes sozialdemokratisches Gesamtbild kriegst Du dann auch realpolitisch nicht hin. Da kann man noch so viele schöne Strategieworkshops machen.


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