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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

markus, Dienstag, 16.09.2025, 16:51 (vor 89 Tagen) @ Talentförderer

Klar geht’s billiger. Blöden Mindestlohn abschaffen, dann kann man die Leute wieder ausbeuten und Immobilienbesitzer wieder billiger einkaufen. ;-)

Die meisten Leute können sich sowieso kein Wohneigentum leisten mit den Niedriglöhnen in Deutschland.

Also, ich konnte mir 2012 mit einem Gehalt, das damals noch unter dem Medianeinkommen lag, Wohneigentum leisten. Der absolut günstigste Zeitpunkt war ungefähr um 2015, als die Preise noch halbwegs moderat und die Zinsen niedrig waren.

Heute ist es wieder schwieriger, da die Preise seit dem Hoch nur geringfügig gefallen sind, während die Bauzinsen weiterhin hoch bleiben. Wobei man ja einfach mal seine Eltern oder Großeltern fragen kann: In den 80er- und 90er-Jahren lagen die Zinsen oft bei 8, 9 oder sogar über 10 %. Bauzinsen von 3-4% sind historisch gesehen noch immer niedrig.

Und wie Marc so schön beschrieb: In der Fifth Avenue kann ich mir keinen Wohnraum leisten. Genauso wenig in Hamburg, München oder Kirchhörde. Der Kompromiss ist dann, weniger nachgefragte Regionen zu finden, die vielleicht auch lebenswert sind.

Es ist doch völlig logisch: Wenn 100 Leute um eine Wohnung konkurrieren, wird sie nun mal teuer. Aus Sicht des Eigentümers: Warum sollte er an Talentförderer verkaufen, wenn 99 andere Interessenten mehr Geld bieten? Wer also den Luxus genießen möchte, in einer begehrten Lage zu wohnen, muss dafür entsprechend bezahlen.


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