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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

Ulrich, Dienstag, 16.09.2025, 12:13 (vor 89 Tagen) @ Phil

Italien baut mittlerweile die Erneuerbaren weitaus intensiver aus als Deutschland, nachdem man auf dem Gebiet lange geschlafen hat. Selbst Ungarn steht, was den Neuausbau angeht, mittlerweile deutlich besser da als Deutschland. Großbritannien setzt massiv auf Offshore-Windenergie. Im Gebiet der Dogger Bank beispielsweise entsteht aktuell einer der weltweit größten Windparks. Auch Frankreich baut still und leise die Windenergie weiter aus. U.a. deshalb, weil sich die von der EDF neu gebauten AKWs als Milliardengräber erwiesen haten.


Ging mir jetzt in erster Linie um die Immobilien und ihren Gebäudezustand. Okay, viele Objekte haben ja auch nicht mal eine Zentralheizung :-)

Braucht man in weiten Teilen Italiens auch nicht unbedingt. Was viele nicht wissen, eine Klimaanlage ist auch eine hocheffiziente Wärmepumpe, mit der ich im Winter heizen und im Sommer kühlen kann.


Während man bei uns halt noch vor 2 Jahren oder so sagte, dass man eine Immobilie im Grunde einmal auf links drehen muss, ne PV Anlage aufs Dach legen muss und eine Wärmepumpe hinstellen soll. Sehe ich dort einfach nirgends, mag aber auch nur meiner Wahrnehmung geschuldet sein.

Dieses Bild wurde in der Tat verbreitet, und zwar von zwei Seiten. Einmal von rechts, von den Wärmepumpengegnern. Und einmal aus den Reihen der Effizienzfetischisten, die leider die grüne Klimapolitik in der Ampel deutlich zu stark beeinflusst haben.

Die Pragmatiker hingegen haben schon lange gesagt, dass der Einsatz von Wärmepumpen im Bestand auch ohne komplette Renovierung des Gebäudes in der Regel kein Problem ist, wenn man ein paar Rahmenbedingungen beachtet. Das Fraunhoferinstitut in Freiburg beispielsweise hat zu dem Thema intensiv geforscht und eine größere Anzahl von in Bestandsgebäuden eingebaute Wärmepumpen wissenschaftlich begleitet und das ganze dann ausgewertet.

Das wird definitiv so kommen. Schau Dir einfach mal die neuen Modelle, beispielsweise von Mercedes oder BMW an. Das hat sich, was Reichweite und Ladegeschwindigkeit angeht, wahnsinnig viel getan. Zudem kommen von einer ganzen Reihe anderer Anbieter in den nächsten zwei, drei Jahren eine Reihe von preisgünstigeren Modellen.


Ich bin gespannt wann der Tag gekommen sein wird, dass ich um mich herum mehr E-Autos als Verbrennerautos sehen werde.

Vergiss nicht, dass ein Kraftfahrzeug locker eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren hat.


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