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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

Phil, Montag, 15.09.2025, 15:27 (vor 90 Tagen) @ Scherben

Aber klar: Es gibt strategische Fehler der SPD, und ich glaube auch, dass es sinnvoll wäre, eine Partei zu haben, die wirklich auch den Wert von harter Arbeit hochhält und für die es in erster Linie sinnvoll ist, den Sozialstaat zu erhalten, damit er im Fall der Fälle Leuten Schutz bietet, die unverschuldet ohne Arbeit sind. (Und trotzdem ist es einfach so, dass das klassische SPD-Milieu kaum noch existiert.)

Das kann ich sofort unterschreiben. Irgendwo zwischen der Agenda2010 (in dieser extrem kontroversen Zeit holte Schröder mit seinen Sozialreformen nocht 35 %. Nur mal am Rande) und Kevin Kühnert hat die SPD halt verpasst, einen tragfähige Strategie zu entwicklen. Man hat sich da schon sehr verloren und ist eher abgebogen hin in die weichen Themen. Klar, die klassischen Arbeiter wie noch 1975 gibt es so in der Form nicht mehr. Dennoch gibt es eine klassische Arbeitnehmerklientel, derer sich die SPD hätte annehmen können; dies aber nicht tat. So wie du es halt beschreibst. Skurrilerweise war sogar der Mindeslohn für diese Klientel eher ein Angriff, dass Bürgergeld dann sowieso. Egal wie man im einzelnen dazu steht, aber in diesem Kern kam das alles überhaupt nicht gut an, so dass man aufpasen muss nicht bald bei 10 % bundesweit zu landen.

EIn Godesberger Progamm 2008 (also Schröders Truppen waren langsam weg, die neuen da und die Weltwirtschaft zeigte, dass die neolibealen Wege...) oder so wäre halt notwendig gewesen.

MFG
Phil


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