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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

majae, Muc, Dienstag, 16.09.2025, 14:01 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Die Linke lasse ich außen vor. Die spricht zwar anders als die anderen das Problem an, weil sie daraus Nektar ziehen wollen. Aber sie bieten die grundsätzlich falschen Lösungen. Eine Vergesellschaftung von Wohnungsunternehmen schafft keine einzige neue Wohnung. Und wer befürchten muss, enteignet zu werden, der baut eher gar nicht neu.

Den Wohnungsmarkt mit Angebot und Nachfrage zu erklären, ist aber auch falsch. Das ist wieder so eine typische BWLer Gleichung, mit der man meint die Realität abbilden zu können. Der große Knackpunkt ist eben, dass niemand auf eine Wohnung verzichten kann. Durch diese „Notlage“ gibt es ökonomisch keinen Grund, günstigen Wohnraum anzubieten (zumindest solange es keinen größeren, unfreiwilligen leerstand gibt). Deswegen halte ich den Vorstoß der Linken gar nicht für so verkehrt. Gesetze gegen Mietwucher gibt es zu genüge, werden aber zu selten eingehalten. Warum auch? Ein Vermieter hat nichts zu befürchten, wenn er sich nicht dran hält, ganz im Gegenteil werden die ehrlichen bestraft.


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