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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

Pfostentreffer, Donnerstag, 18.09.2025, 14:07 (vor 87 Tagen) @ nico36de

Ja, sogar in der FDP gab es mit Baum oder Hirsch großartige Politiker.

Ich fand auch beide relativ gut und glaubwürdig.

Grossartig wäre auch gar nicht meine Forderung. Nicht korrupt, nicht diskriminiernd und nicht ständig lügend und tatsächlich um inhaltliche Problem kümmern würde schon reichen. Davon gibt es nicht viele. Deswegen ist es ja- wie oben angemerkt -auch so wichtig, nicht imemr zu sagen "Die Politiker sind alles korrupt und egoistisch" - weil man die wirklich korrupten mit diesem Narrativ schützt.

Wenn man aber von den bekannteren Politikern diejenigen aufzählt, bei denen man das Befühl hatte, es ginge ihnen mehr um die Sache als sich selbst, kommt man aber in den letzten Jahrzehnten auf eine erschreckend geringe Zahl.

Das weiss ich gar nicht, es gab schon einige, dass sehe ich etwas positiver. Bei der Ampel gab es einige, u. a. deswegen haben "die anderen" alles daran gesetzt, sie abzuschiessen. Mit Erfolg.

Um bei der Union zu bleiben: Merkel hatte ich bspw. in der oben stehenden Aufzählung vergessen. Man muss nicht alles gut finden, was sie gemacht hat, aber sie war häufig auf faire und pragmatische Lösungen für die Menschen aus. Deswegen ja auch immer der Stress mit der CSU:-)

Aber: In den letzten Jahren kommen sie nicht mehr durch. Denn sobald sie genau das sind - nicht korrupt, nicht diskriminierend, nicht ständig lügend und sich um echte Problem (z. B. Klimakatatstophe oder Kinderarmut) kümmern, werden sie von der rechten Seite des politischen Spektrums und - wie Fourrier es so schön nannte - dem Grosskapital - solange mit falschen Vorwürfen angegangen und unter der Gürtellinie attackiert, bis dies irgendwann aufgeben oder eine krtische Anzahl Menschen diesen Quatsch glauben. Lang, Habeck, Kühnert, Brosius Gerstdorf, Anne Spiegel usw. die Liste ist mittlerweile sehr lang. Das hat natürlich Sytem und ist sicher einer der Hauptgründe, wieso sich vernünftige Menschen das nicht mehr antun. Was ja von Union, Afd, Springer, Nius und Co. auch exakt so angedacht ist. Solche Leute wollen sie nicht haben.


Hält z.B. irgendjemand einen der derzeitigen Parteivorsitzenden für einen Politiker von Format? Viel schlimmer als Merz, Söder und Klingbeil oder Dürr kann es eigentlich kaum noch kommen.

Spahn, Dobrindt Kuban etc. gibts ja auch noch:-)

Der dümmliche Chrupalla und die Kampfhenne Weidel laufen außer Konkurrenz und von den beiden Grünen-Vorsitzenden hat man allenfalls von einem überhupt mal etwas gehört.

Das ist leider so. Gerade bei den Grünen hat sich in den letzten Jahren viel auf Baerbock und Habeck konzentriert. Das Loch, was sie hinterlassen, ist noch lange nich gefüllt und es ist interessant zu sehen, wie sich die Partei in den den nächsten Jahren ändern wird. Von der SPD will ich gar nicht anfangen.


Kann es einen wundern, dass so wenig vorwärtsgeht, wenn solche Gestalten die Politik prägen?

Nein, sicher nicht.


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