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Dann vergleich das mal mit den Zahlen von Marl oder Herten (Politik)

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 16.09.2025, 11:00 (vor 89 Tagen) @ Unterhändler

Was man allerdings auch vergessen hat in den Gebieten schnelles Internet zulegen.


Das ist in der Tat vielfach ein Problem, gerade auf dem Land.

Bei uns im Dorf und den anliegenden Gemeinden hat allerdings eine Tochter der Stadtwerke aus der Nachbarstadt flächendeckend Glasfaser verlegt. War damals nicht unumstritten, "Watt de Buer nich kennt, frett he nich!". Aber die Gegner haben sich glücklicherweise nicht durchgesetzt, und man kann bis zu einem Gigabit pro Sekunde buchen.


Wobei man schon auch mal fragen darf, ob es wirlkich überall flächendeckend Glasfaser braucht, mit dem enromen Aufwand dieses zu verlegen. Benötigt ein privater Haushalt Glasfaser? Oder ist das einfach "nice to have" und die Technik geht eher in die Richtung, dass ein guter 5G Sendemast dann doch auch reicht? Bin da wirklihc Laie, aber so ganz habe ich noch nicht durchdrungen und frage mich schon, ob da die Prioritäten bei Einsatz von Mitteln und Geld vielleicht etwas falsch gesetzt wird.

MFG
Phil


Ich würde schon sagen, dass sich das lohnt auf Glasfaser auszubauen, wenn ich mir die Entwicklung von Daten/Speicher/Geschwindigkeit der letzten 30 Jahre ansehe. Das muss schon passieren um für die nächsten Jahrzehnte eine stabile Versorgung zu haben (Kupfer reicht als Netzgrundlage nun nicht mehr, an dieser Stelle muss ich Kohl erwähnen, wir hätten den Ausbau schon länger haben können).

Was allerdings wirklich erschreckend ist, ist die Herangehensweise. Bei uns wurde (in Dortmund) erstmal die ganze Straße (bzw. das Viertel) aufgerissen, weil die Telekom Glasfaser gelegt hat, soweit so gut. Ein paar Monate später kommt gefühlt der gleiche Bautrupp, reißt die Straßen wieder auf und legt für die Konkurrenz eine zweite Glasfaserleitung, ist ja auch in Ordnung.

> Aber warum kann man das nicht besser koordinieren, so dass beim ersten Mal "Straße-Aufreißen" beide ihr Kabel verlegen? Das ist eine unglaubliche Verschwendung an Geld, Ressourcen und Zeit sowie Manpower. Vermutlich gibt es irgendwelche bürokratischen Gründe oder sonst was, aber unterm Strich ist das betriebs- und volkswirtschaftlich sowie umwelttechnisch einfach Unsinn.
[quote]

Das ist jetzt ein Beispiel, wo wir uns dermaßen selbst im Weg stehen, wir könnten mit unseren Mitteln einfach eine viel größere Effizienz erreichen.[/quote]

Diese Taktik hat mich in Osnabrück vor ein paar Jahrzehnten in die Pleite getrieben.
Das ist nicht neu. Man fragt sich wirklich wer da plant.


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