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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

Habakuk, OWL, Dienstag, 16.09.2025, 19:31 (vor 89 Tagen) @ Schoeneschooh

Für mich, der seit dem 19. Lebensjahr in das dt. System eingezahlt hat, fühlt es sich einfach unfair an, dass ein großer Teil meiner Mitbürger (der eh schon zu dem Gutverdienern gehört) in Parallelsystemen spart und „nur“ durch Steuern (die ja massiv zweckentfremdet werden um das System am Leben zu halten) beitragen.

Ein ähnliches Problem sehen wir ja in der Krankenversicherung. Wer jung, reich und gesund ist, der kann in die private Krankenversicherung gehen. Ein Solidarsystem, aus dem die Stärksten einfach aussteigen, ist dann eben nur noch ein System, aber nicht mehr solidarisch. Eine Alternative liegt eigentlich auf der Hand. Alle zahlen in eine (sinnvollerweise dann auch wirklich in eine) gesetzliche Krankenversicherung ein und haben die gleichen Basisleistungen. Wer mehr will, lässt sich privat zusatzversichern.

Also am Ende vermutlich alles wieder mega komplex und wenn man „Gerechtigkeit im Einzelfall“ schaffen will, dann kann man den Laden eh dicht machen. Es ist einfach sowas von absurd, dass man das alles so entworfen hat ohne ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen!

Ja, das trifft es ganz gut. Ein großes, die ganze Gesellschaft betreffendes Problem wird nicht konsequent angegangen, weil bestimmte Gruppen mit ihren Einzelinteressen nicht zurückstecken wollen. So kann man komplexe Probleme einfach nicht lösen, insbesondere wenn man den Bestand solcher Pfründe zu Naturgesetzen erhebt.


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