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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

markus, Dienstag, 16.09.2025, 13:06 (vor 89 Tagen) @ Fonzie

Das würde zu heftigsten Verwerfungen führen, insbesondere im Bereich der Justiz. Denn Großkanzleien und die Justiz buhlen um den gleichen Personenkreis.

Und Teil des Deals war halt, dass du als Richter oder Staatsanwalt R1 nimmst, dafür aber über die Pension abgesichert bist. Nach den Deal kaputt, dann musst du halt mindestens € 130.000 brutto p.a. zahlen.


Ohne es beweisen zu können, würde es diesen Effekt auch bei uns an den Schulen geben, zumindest in den MINT-Fächern und ein paar anderen, wo sowieso schon Mangel herrscht. Die Länder kriegen aktuell wegen der Arbeitsbedingungen schon viele Stellen nicht gut besetzt. Wenn dann auch noch das Argument "relativ planbare finanzielle Absicherung bis ins hohe Alter" wegfiele, wäre das Lehramt noch mal ein großes Stück unattraktiver.

Ich kenne einen Arbeitsrichter, der sein Richteramt schon gar nicht mehr ausübt, weil es finanziell lukrativer ist, freiberuflich Einigungsstellen zu führen und Schulungen sowie Beratungen anzubieten. Man kann mit der Qualifikation halt über 2.000 Euro + Mwst einnehmen, pro Tag. Was bekommt ein Richter pro Monat? 6.000 Brutto? Da kann dann auch die Pension nichts mehr retten.


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