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Umgang mit den Wahlergebnissen der fckafd (Politik)

markus, Dienstag, 16.09.2025, 19:29 (vor 89 Tagen) @ Fonzie

Hmm. Worauf willst du hinaus? Dass es sich dann nicht lohnt, den Milliardären etwas wegzunehmen? Ich dachte, exakt darum ging es dir.


Ich sage das Gegenteil, es sollte keine Vermögenskonzentration geben, in der einzelne Menschen so ein Vermögen haben. Da ist es auch egal, ob der reichste Deutsche nicht so viel hat, wie der reichste Amerikaner.

Das ist richtig. Aber du kannst ja schlecht den Bürgergeldempfänger gleichstellen mit einer arbeitenden Fachkraft oder einem Rechtsanwalt. Die Diskussionen gehen doch mehrheitlich in die Richtung, dass Bürgergeldempfänger zu viel bekämen und sich Arbeit kaum lohnen würde.


Ich möchte den Bürgergeldempfänger nicht gleichstellen. Ich finde es aber absurd, dass wir in unserem doch eher reichen Land Diskussionen führen müssen, ob man den ärmsten noch die Leistungen kürzt, damit die zweitärmsten sich nicht blöd vorkommen.

Ich möchte darüber diskutieren, wie man die finanzielle Last der Finanzierung unseres Staats (egal ob KV, Rente, Steuern) von den kleinen und mittleren Einkommen nehmen und stattdessen stärker auf die hohen Einkommen, Erbschaften und Kapitalerträge verteilen.

Diese Diskussion ist aber eine gegen Windmühlen. Die Menschen mit hohen Einkommen werden darauf hinweisen, dass sie bereits den größten Teil des Systems finanzieren. Und sie werden betonen, dass diejenigen, die du entlasten möchtest, ohnehin schon mehr aus dem System herausbekommen, als sie einzahlen. Diese Argumente sind ja auch inhaltlich nicht falsch.


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