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Ich bin größtenteils zufrieden mit der Regierung (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 24.11.2023, 10:15 (vor 751 Tagen) @ libertador

Mittlerweile spüren die Menschen aber zunehmend auch im eigenen Geldbeutel und im Alltag die Überforderung dieser Regierung.


Kannst Du konkret ausführen, wo man im eigenen Geldbeutel und im Alltag die überforderte Regierung spürt?

Ich persönlich nehme höhere Lebensmittelpreise wahr, die lassen sich aber nur unzureichend der Regierung zuordnen. Inflation hatte man genauso in anderen Ländern. Mein Strompreis ist wieder ungefähr auf Vorkrisenniveau und der Gaspreis ist gestiegen, aber in erträglichem Rahmen. Ansonsten spüre ich im Alltag keine Folgen, weswegen mich interessiert, was andere wahrnehmen.

Thema Überforderung:

- grobe handwerkliche Fehler wie der aktuell debattierte bzgl. des Bundeshaushalts
- die öffentlich ausgefochtenen Querelen untereinander, die das Tempo nochmals verringern (was aber in einer GroKo genauso hätte aussehen können)
- halb-durchdachte Konzepte, die dann auch noch schlecht kommuniziert wurden
- generell nicht existente Kommunikation in Krisenzeiten zum Volk (hier insbesondere der BK)

Thema Geldbeutel:

- Ich spüre das in dem Sinne nicht, führe aber penibel Haushalt über meine Einnahmen und Ausgaben bzw. Kosten. Es ist richtig, immer einen ganz klaren Pfad zur Bundesregierung zu ziehen ist nicht überall zielführend und korrekt, letztlich sind sie aber diejenigen, die mit den Herausforderungen umgehen und handeln müssen. Es gibt in Deutschland in vielerlei Hinsicht exorbitant gestiegene Kosten, die sich im Speziellen in den letzten 2-3 Jahren nochmals verschärft haben. Miete, Preise im Lebensmittelgeschäft oder der Drogerie (da stehen teilweise Deoflaschen für 2,75 € rum, das muss man sich mal vorstellen), Energiekosten, Benzin-/Dieselpreise (extrem gestiegen), Versicherungen.
Das ist sicherlich auch kein rein deutsches Problem, gerade Frankreich hat auch stark angezogen, als Beispiel, bei Lebenshaltungskosten.


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