USA und EU vor Handelskrieg (Politik)

Nike79, Freitag, 28.02.2025, 11:20 (vor 289 Tagen) @ FourrierTrans

Die ETF Sparpläne lasse ich auch laufen. Mircosoft und Amazon hatte ich als einzelne Titel, wie auch Apple, bei den ersten beiden hat Stop Loss gegriffen und dann noch nett verkauft, allerdings nicht da, wo es zuvor war. Aber meckern auf hohem Niveau. Ich hab allerdings auch bspw. Sartorius oder BMW im Portfolio, da wäre die Frage dann, drin lassen und Jahre nicht mehr anschauen wie Frankoinius sagt oder lieber weg damit und aufs TR Festgeld

Was echt schade ist, ist dass es keinerlei Finanzprodukte mehr gibt (bzw. ich kenne keine), bei denen man auch einfach mal Geld vernünftig parken kann, wo man zumindest mal 5-6% bekommt. Deswegen bleibt für mich das Depot irgendwie alternativlos. Auch wenn es jetzt mal 3-4 Jahre abrauschen könnte.
Vater hatte damals noch Lebensversicherungen und co. mit 8-9% Zinsen. :-)

Geldmarktfonds oder Anleihen evtl, ist natürlich auch nicht risikolos.

Ansonsten, wenn der Anlagehorizont noch entsprechend lange ist… „Kaufen, wenn die Kanonen donnern. Verkaufen, wenn die Violinen spielen“

Das traue ich mir irgendwie nicht zu, market timing. Ich meine, etwas finanzielles Polster anzufuttern für Zeiten, wo es mal abgerauscht ist, das schon, aber aktiv "verkaufen" und dann "kaufen"...machst du das?
Irgendwie wäre mir das alles auch zu "aufwändig" bzw. "unübersichtlich". Habe jetzt auch nicht ohne Ende Positionen, aber halt schon so 2-3 Dutzend, diversifiziert nach Regionen und Branchen inkl. ETFs und Anleihen.

Nein exakt so mache ich es nicht, versuche aber schon etwas antizyklisch zu handeln. Top und Bottom trifft man eh nie. Das Kernportfolio aus ETFs bleibt aber marktunabhängig unangetastet.

Wie viele Andere vermutlich auch, hätte ich mir zB gewünscht, im Corona „Knick“ mutiger gewesen zu sein.