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Die AfD als Nutznießer der Fokussierung auf das Thema Migration im Wahlkampf (Politik)

herrNick, Mittwoch, 26.02.2025, 15:30 (vor 291 Tagen) @ Floatdownstream

Die permanenten Anschläge auf die Zivilgesellschaft sind ja nicht wegzuleugnen.
Der IS hat gerade ganz offiziell zu Anschlägen im anstehenden Karneval aufgerufen.
Jetzt muss mir mal jemand erklären, wie man das Thema aus den Medien und damit aus der Diskussion heraushalten will.
Leugnen stärkt die AFD, es zu thematisieren stärkt die AFD - ist der falsche Ansatz. Das Problem an sich stärkt die AFD.

Es gibt viele andere Morde, die es nicht zu viel Aufmerksamkeit bringen, aber sie passieren doch. Als verantwortungsvoll handelnder politischer Akteur würde es sich aus meiner Sicht gehören, Probleme einzuordnen (das bedeutet nicht relativieren). Die Gefahr durch einen Anschlag zu sterben ist verschwindend gering. Und auf jeden populär werdenden Fall dann hektisch zu reagieren verschafft einem Problem dann vermutlich mehr Aufmerksamkeit, als es nach Risiko- Kosten- und Nutzenabwägungen verdient.

Und hier hätte es aus meiner Sicht von allen Parteien vor allem inhaltliche klare rote Linien ggü. den AfD Positionen beim Thema Migration bedurft. Nach jedem Vorfall hecheln: jetzt muss was passieren legitimiert die Position der AfD. Sich abzugrenzen und im Sprechen und handeln konsistent zu sein und eine klare Linie zu verfolgen, hielte ich für erfolgversprechend.


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