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Friedrich Merz lädt Benjamin Netanyahu trotz eines offenen Haftbefehls nach Deutschland ein (Politik)

Pa1n, Montag, 24.02.2025, 17:17 (vor 293 Tagen) @ Pfostentreffer

Um es mal ganz vorsichtig auszudrücken: Friedrich Merz setzt nach seinem Wahlsieg recht seltsame Prioritäten.


Na ja, die Wähler haben mehrheitlich die Merz-CDU gewählt und die Merz-CDU bekommen.


ne. weniger als 29% haben die Merz - CDU gewählt.

< Ist Merz Diplomat? Ist er Populist? Noch hat er keine Koalition mit einer der demokratischen Parteien. Wer weiß, vielleicht gibt er jetzt auch nur die neue Richtung in der Politik vor: rechts, poltrig, undiplomatisch. Take it or leave it. Und wenn die SPD sich als Partner nicht in diese Richtung zwingen lässt, heißt es am Ende, dass sie selber Schuld sind, wenn nur noch die AFD als Koalitionspartner übrig bleibt. Noch weigere ich mich, an ein solches Szenario zu glauben, aber dennoch: Mir graust es auf allen Ebenen.

Oder eben Minderheitsregierung, was auf ähnliches rauslaufen würde. Keine Ahnung ob Merz das wirklich durchziehen würde. Als er im November sagte, nicht mal zufällige Mehrheiten mit der AfD und alle Parteien dazu verpflichtet hat etc., habe ich gedacht ok cool, das hätte ich ihm nicht zugetraut, vor allem, bei all der Zusammenarbeit die es ja schon gibt und gab.

Zurecht, wie sich vor einigen Wochen gezeigt hat.

Merz ist und agiert vor allem eines oft: impulsiv. Eine Eigenschaft, die sich nicht gut macht als Regierungschef.

Man hörte ja, ihm sei nach dem Anschlag in Aschaffenburg "die Hutschnur" geplatzt und infolgedessen wollte er unbedingt die 2 Anträge durch den Bundestag bringen - auch mit der AfD.
Was passiert denn beim nächsten Anschlag, selbst wenn die Grenzen gesichert sind?

In einem so hohen Amt sollte man erstmal die Fasson bewahren und sämtliche Schritte genaustens nachdenken und beraten und nicht aus dem Bauch heraus lospoltern und Aktionismus betreiben.

Und er sollte schnellstens lernen, staatsmännisch zu werden. Linke als "Spinner, [...]die nicht alle Tassen im Schrank haben" zu bezeichen, ist selbst im Wahlkampf schäbig. Diesen Linken ist, sofern er denn Kanzler wird, qua Eid auch verpflichtet.

Und um seine Frage zu beantworten, wo denn "DIE AntiFA" nach dem Mord an Walter Lübke war:
Sie war auf der Straße, zu zehntausenden. Wer kaum oder selten dabei war: die CDU.


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