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Städter von CDU kaum Chancen auf Einzug in Bundestag? (Politik)

Ulrich, Montag, 24.02.2025, 00:01 (vor 294 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Ich rede von Parteien die nach altem System Überhangsmandate bekommen hätten.

Beispiel Darmstadt. Keine Großstadt aber politisch hart umkämpft. CDU-Kandidatin erringt die meisten Erststimmen. Das ist eine Leistung. Kommt aber vielleicht gar nicht nach Berlin. Denn die CDU-Kandidaten aus ländlichen Regionen fahren ohne große Anstrengung “bessere” Ergebnisse rein (haben schließlich weniger Konkurrenz). Hab mich schon vor der Wahl gefragt, wer sich sowas ausdenkt. Wollen die, dass nur noch die Kandidaten aus Hochburgen vertreten sind (was selten Großstädte sind)? Wie soll man da zusammenarbeiten, wenn man nie darauf angewiesen war?

Ich glaube das wird ein Thema wenn Deutschland morgen erwacht. Kommt jemand aus Dortmund in des Bundestag?

Das war von allen, die sich mit dem Thema auch nur ein wenig befasst hatten, erwartet worden.

Für die prozentuale Verteilung der Bundestagsmandate zählt alleine die Zweitstimme. Um das zu gewährleisten, gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man arbeitet mit Überhang- und Ausgleichsmandaten - und bläht die Zahl der MdBs deutlich auf - oder man schafft den Automatismus ab, dass alle Wahlkreisgewinnerinnen und -gewinner in den Bundestag einziehen. Die Ampel hat sich bei der Wahlrechtsreform für letzteres entschieden. Und das ist grundsätzlich auch vom Bundesverfassungsgericht abgesegnet worden.


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