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Russland überfällt ein anderes Land, ermordet zigtausend Menschen - und der US-Präsident sagt: (Politik)

boristhespider, Berlin, Dienstag, 25.02.2025, 14:26 (vor 292 Tagen) @ Franke

Meine Verwandten aus Südamerika zucken nur mitleidig mit den Schultern. Für sie sind die USA schon immer ein imperialistisches Land, das sich nur dann um Demokratie und Menschenrechte schert, wenn es ihren strategischen Interessen dient.

Mit Trump erleben wir nach deren Sicht jetzt eine demaskierte USA. Wobei sie die europäische Sicht auf die USA schon immer naiv fanden (aus lateinamerikanischer Sicht durchaus nachvollziehbar, da die CIA in einigen Fällen durch Mord und Folter rechtsgerichtete Regimes unterstützt haben).

Ich habe diese Sicht nie geteilt und fand es vor allem befremdlich, USA und Russland gleichzusetzen und dabei den russischen Überfall komplett zu ignorieren. Aber offensichtlich ist Trump so pragmatisch, dass er ein Engagement der USA für die Sicherheit der Europäer für unnötig hält. Er sieht dabei weniger, dass die europäische Stabilität und eine Eindämmung russischer Expansionsträume für die USA strategisch nützlich sind. Ich halte das für kurzsichtig. Und für sehr gefährlich für Europa und die ganze Welt.


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