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Sehe im Großen und Ganzen schwarz (Politik)

Timo_89, Sonntag, 23.02.2025, 10:08 (vor 294 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
bearbeitet von Timo_89, Sonntag, 23.02.2025, 10:17

Ob unter Merz oder Weidel (die zusammen wohl die Mehrheit der Stimmen ausmachen) denke ich, dass sich Deutschland verstärkt um nationale Lösungen bemüht. Dabei würden viele der großen Aufgaben der heutigen Zeit - Sicherheit und Frieden, Energie, Rohstoffe, Digitalisierung, Klima, Mobilität, Migration und Asyl langfristig mehr von europäischen Lösungen profitieren als von nationalen Parolen. Ich befürchte daher, dass die Probleme bei der nächsten Bundestagswahl sich eher verschlechtern, was zur Folge haben könnte, dass die AfD in Deutschland weiter wächst und irgendwann Teil der Regierung wird. Dies ist meine größte Befürchtung.

Friedrich Merz war von 1989-1994 Mitglied im Europäischen Parlament, war 2009-2019 Vorsitzender der Atlantikbrücke e.V. und seit 2013 Vorstandsmitglied bei United Europe e.V.. Dazu Vorsitzender der CDU, welche traditionell schon immer klare Positionen zu Europa und Nato in der DNA hatte. Weiter hat er in internationalen Unternehmen gearbeitet, diverse Aufsichtsratsmandate in internationalen Konzernen gehabt und ist sicher gut international vernetzt. Merz ist meiner Meinung nach keiner der Deutschland in Europa oder der Welt isolieren will. Er wüsste, welchen Schaden das wirtschaftlich und politisch verursachen würde. Ihn hier in einem Atemzug mit Weidel zu nennen, halte ich für nicht sehr redlich und nicht sehr faktenbasiert, wenn man sich seine Vita und seine Aussagen zu Europa ansieht.


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