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Sehe im Großen und Ganzen schwarz (Politik)

DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 23.02.2025, 09:56 (vor 295 Tagen) @ VM

Merz kann bei den Themen Migration und Wirtschaft punkten. Als konservativer Politiker und Unternehmer traue ich ihm den Dialog mit Trump zu. Ich erachte Merz als ideologisch eher unvoreingenommen und ergebnis-orientiert. Ich glaube aber, dass ein großer Anteil derer, die der CDU ihre Stimme geben, dies nicht aus der Überzeugung tun, dass Merz (mit der CDU/CSU) der richtige sei, dieses Land zu führen. Anders bei Weidel - ich glaube der Anteil derer, die ihre AfD aus Überzeugung wählen ist größer. Das sind Menschen, die die bisherige Politik leid sind, und der AfD am ehesten zutrauen etwas zu verändern. Doch wohin geht die Reise? Genau hier sehe ich schwarz. Ob unter Merz oder Weidel (die zusammen wohl die Mehrheit der Stimmen ausmachen) denke ich, dass sich Deutschland verstärkt um nationale Lösungen bemüht. Dabei würden viele der großen Aufgaben der heutigen Zeit - Sicherheit und Frieden, Energie, Rohstoffe, Digitalisierung, Klima, Mobilität, Migration und Asyl langfristig mehr von europäischen Lösungen profitieren als von nationalen Parolen. Ich befürchte daher, dass die Probleme bei der nächsten Bundestagswahl sich eher verschlechtern, was zur Folge haben könnte, dass die AfD in Deutschland weiter wächst und irgendwann Teil der Regierung wird. Dies ist meine größte Befürchtung.


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