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Move on! Verweilverbote in Düsseldorf (Corona)

bobschulz, MS, Freitag, 26.02.2021, 08:57 (vor 1117 Tagen) @ Sascha

Und die 50 cm werden in Parks etc. eben nicht unterschritten. Oder in welche Parks, Promenaden gehst du?
Das ist ja keine Loveparade.


Ich nehme an, Du hast die Fotos aus Düsseldorf nicht gesehen ....


Davon mal abgesehen sind auch 1,50 m kritisch.


Letztendlich ist alles irgendwo kritisch, bzw. nicht völlig ohne Infektionsrisiko, wenn sich Menschen draußen begegnen. Es ist halt die Frage, wie groß das Risiko ist und wie viele Menschen sich auf diesem Wege wirklich anstecken. Und da sind Spaziergänge im Freien bislang nicht aufgefallen.

Irgendwann kommt man dann auch in den Bereich, in dem man Nutzen gegeneinander abwägen muss. Die Bewegung an der frischen Luft an sich ist ja für den menschlichen Körper und der Psyche, gerade bei dem Vorfrühling der letzten Woche, auch ein "Gesundheitswert"


Sonne bzw Vitmin D tanken sind ja durchaus auch Stimmungsaufheller, daher ist ein Verweilen draußen sicher gut, und natürlich am Besten ohne viele Menschenansammlungen. Aber wer Sonntags am Phoenixsee spazieren geht - oder analog in MS am Aasee- sollte sich halt auch nicht wundern, dass Andere das auch tun. Entweder nimmt man dann Randzeiten oder halt andere Orte. Draußen ist ja eigentlich überall.:-)


Stimmt natürlich. Und viele Spaziergänger fallen mir auch nicht gerade mit besonderer Rücksichtnahme auf andere auf und scheinen von mir als Läufer zu erwarten, dass ich den Umweg über den Straßengraben nehme, um Abstand zu halten, damit sie weiter ungestört zu dritt nebenbeinander gehen und den Weg für sich haben können....


Naja, also der Jogger nimmt doch gerne den Umweg, denn der Weg ist doch beim Joggen das Ziel:-)
Aber im Ernst: meistens kennen viele das so aus dem Straßenverkehr: gegenseitige Rücksichtnahme heißt, die Gegenseite hat auf mich Rücksicht zu nehmen. Gerade beim Spazierengehen hat man doch eigentlich die Muße, sich ml eben auseinander zu bewegen. Wobei hechelnde Jogger natürlich Aerosol-Schleudern sind. Aber Du bist ja wahrscheinlich gut trainiert.


Die meisten "Läufer" achten ja eh drauf, nicht zu den Stoßzeiten an den proppevollen Spazierwegen zu sein, weil man sein Laufrhythmus behalten will und die Pace im Blick hat. Da ist Slalomlaufen einfach nur nervig. Ich vermute mal, dass das an den Hotspots wirklich mehrheitlich Jogger sind, die das jetzt machen, weil gerade nichts anderes an Sport geht.

Ansonsten gibt man sich halt Mühe und läuft am Wegesrand, zieht nochmal einen Sprint an, um eine große Lücke zwischen zwei sich entgegenkommenden Spaziergängergrüppchen zu nutzen. Aber wenn man dann diese gemütlichen Fahrradtruppen von Rentnern sieht, oder wie gestern vier ältere Damen, die im Pulk munter ihre Walkingstöcke hinter sich her geschleift und ansonsten Pläuschchen gehalten haben, dann fragt man sich schon, wofür man das macht, wenn man sich dann abseits des Weges durch das Gestrüpp bewegt.

Ich selbst laufe nicht [sieht man ja:-) ] aber meine Frau macht das auch so, dass sie bei Sonnenschein Sonntags den Aasee meidet, wo viele Leute unterwegs sind. Es sei denn sie läuft früh morgens, vor 10h ist noch leer.
Ansonsten gibt es ja auch genug Strecken, die nicht überlaufen sind.


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