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Und Jens Spahn hat gerade andere Probleme .... (Corona)

markus, Donnerstag, 25.02.2021, 22:00 (vor 1149 Tagen) @ Grigori

Wie gesagt, Deutsche Wohnen & Co enteignen ist eine Bürgerinitiative. RRG hat das nicht initiiert, hat damit nichts zu tun und der Senat versucht, zu bremsen, wo es nur geht.

Wenn du so wenig Ahnung von dem Thema hast, weißt du wahrscheinlich auch gar nicht, dass die Initiative nur Firmen, die mehr als 3000 Wohnungen besitzen, enteignen möchte.

Zur Eigentümerstruktur, vgl. interaktiv.tagesspiegel.de/lab/mieten-und-renditen/

60% des Wohnungsbestandes in Berlin gehören professionell wirtschaftenden Eigentümern. 230.000 Wohnungen gehören börsennotierten Unternehmen.

Naja, wem gehört denn z.B. Vonovia? Überwiegend Kleinaktionären. 80% ist im Streubesitz. Der größte Aktionär ist mit knapp 7% BlackRock. BlackRock gehört wiederum ebenfalls Kleinaktionären. Es gibt da nicht diesen einen reichen Typen, der sich auf Kosten der Allgemeinheit die Taschen voll stopft.

Wenn man nun mit Enteignungen anfängt, bestraft man überwiegend stinknormale Bürger, die ein paar Aktien besitzen. Anstelle des aktuellen Managements würde dann der Staat übernehmen. Können die das wirklich besser? Wenn ich mir ansehe wie ineffizient der Staat mitsamt der Behörden woanders arbeitet, sehe ich eher keinen Nutzen für die Mieter.

Das was evtl. Sinn machen würde, wären Neubauprojekte. Einfach nur Bestandsimmobilen übernehmen ändert ja Null am mangelnden Angebot.


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