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Impfstoffe: öffentliche Forschung, private Gewinne (Corona)

DomJay, Köln, Mittwoch, 24.02.2021, 11:22 (vor 1119 Tagen) @ Grigori

Dass private Unternehmen in der Lage sind, Vakzine herzustellen, habe ich auch nicht bestritten. Mir geht es um die Tatsache, dass Unternehmen profitorientiert sind und die Öffentlichkeit nun einen Haufen Kohle für etwas ausgibt, was zum größten Teil ihr gehören müsste, s. ursprünglich geposteter Artikel.

Das ist aber eine zu kurz gedachte Ansicht in meinen Augen. Der Staat ist, wie hier schon dargestellt, bei Grundlagenforschung oft dabei. Und das ist richtig so, denn nicht alles lohnt sich zu erforschen. Und ich finde das gut so.

Ab einem Gewissen Punkt steigt der Staat dann aus um den Markt seine Arbeit aufnehmen zu lassen. Im Fall dieses Impfstoffs sehe ich bald ein Polypol entstehen. Das erzeugt dann die bekannten Marktmechanismen, die zu besseren Ergebnissen führen als die staatlichen.

Zudem beantwortet es immer noch nicht die Frage danach, was wir tun würden hätten wir auf das falsche Pferd gesetzt. Weil, wenn der Staat etwas übernimmt, dann macht es i.d.R. kein privater Anbieter mehr.

Die nächste Frage wäre neben der Impfstoffentwicklung selbst auch die Herkunft der Zutaten für den Impfstoff. Soll das der Staat dann auch kontrollieren und was, wenn diese Zutaten in unserem Land nichtmal vorkommen? Wenden wir uns dann an...ja an wen wenn es keine Anbieter gibt?


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