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Die gesamte Wahrheit in einem Spiegel Kommentar (Corona)

markus, Donnerstag, 25.02.2021, 16:19 (vor 1118 Tagen) @ Tom Frost

Dass man mit Miete immer schlechter dran ist, stimmt so nicht. Wenn man wenig Miete zahlt und das übrige Geld anlegt, macht man in vielen Szenarien nach 30 Jahren einen besseren Schnitt, als wenn man teuer kauft und dann abstottert, auch wenn man dann irgendwann ein x00.000€ Objekt besitzt.
Da spielen natürlich Mietpreisentwicklung etc mit rein.

Was man vermeiden sollte ist, zu mieten und sein Geld nicht anzulegen, dann verliert man recht sicher gegen alle anderen Szenarien.

Das stimmt. Allerdings auch nicht einfach, das vorab exakt zu berechnen. Die Wertsteigerung der Immobilie ist ungewiss. Ebenso sind die oft berücksichtigten 7% Rendite des Aktienmarkts keine Garantie. Zudem spielt der Faktor Lebensalter eine große Rolle. Je älter man ist, desto weniger lohnt sich eine eigene Immobilie. Je jünger man ist und desto eher die Immobilie abbezahlt ist, desto mehr mietfreie Zeit entsteht.

Lässt es die finanzielle Situation zu, kann es sich lohnen zweigleisig zu fahren. Mit Fremdkapital in die eigene Immobile rein und nebenbei in Aktien investieren. So streut man die Chancen und Risiken auf die beiden Klassen mit den höchsten Renditen. Viele unterschätzen auch, dass die Mieten ja in der Regel mit der Inflation steigen, die Raten an die Bank aber stetig gleich bleiben. Da bleibt dann von jeder Lohnerhöhung effektiv mehr in der Tasche, da ein großer Teil der Fixkosten nie teurer wird.


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