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Impfstoffe: öffentliche Forschung, private Gewinne (Corona)

DomJay, Köln, Mittwoch, 24.02.2021, 10:32 (vor 1119 Tagen) @ Grigori

Ich versuche mal, auf alle drei Vorposter zu antworten.

Warum der russische Staat den Impfstoff entwickelt hat, ist doch unerheblich. Tatsache ist, dass sie sich nun nicht von reichen Privatleuten mit Quasi-Monopol abziehen lassen müssen.

Das ist erheblich, denn in dem Fall ist Russland dieser Player. Es macht keinen Unterschied ob es BionTec ist oder Russland. Außer das ohne die privaten Unternehmen ein Staat mit geopolitischen Interessenten den Impfstoff hat. Die wollen nämlich nicht nur Geld sondern auch politische Ziele erreichen.

Und nochmal es ist weiterhin so, dass nicht jeder Impfstoff ein Erfolg geworden ist. Hätte man als Staat zB den Merck Impfstoff entwickelt wären wir jetzt komplett angeschmiert. Hätten wir nur Astrazeneca wären wir auch angeschmiert, weil alle älter als 65 raus wären und viele Menschen den Impfstoff ablehnen. Jetzt bekommen wir einen Impfstoff von BionTech der zum Glück funktioniert, einen von J&J der wahrscheinlich funktioniert und sogar nur eine Impfung benötigt.

Wenn ich mir dann noch angucke, wieviele Menschen weltweit inzwischen schon geimpft wurden, weil eben diese Privaten Unternehmen enorme Mengen liefern ist das nicht so schlecht.

Nehme ich die hier geposteten ZDF Informationen dazu kann man übrigens nicht von einem Monopol reden. 17 Phase III Impfstoffe ohne Zulassung, zumindest aus deutscher Sicht. Hab jetzt auch nicht die Phase II Impfstoffe gezählt, aber das sieht eher wie ein sich entwickelndes Polypol aus.


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