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Zum 9-Euro-Ticket (von einem Auto-Fahrer) (Politik)

Scherben, Kiel, Montag, 13.06.2022, 11:41 (vor 683 Tagen) @ Blarry

Nicht nur der Ärger der Arbeitgeber, dass das teure Ding nur rumsteht aninmiert zum nicht sparsamen Gebrauch, sondern auch der pauschale Eigenanteil der Dienstwagen mit Privatnutzung. Wer eine (rel. teuere) Pauschale pro Monat zahlen muss, sieht im Endeffekt auch zu, dass er das Fahrzeug maximal nutzt.
Fahrten zum Arbeitsplatz und/oder zu Urlaubsreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln scheiden dann generell schon mal aus. Da hat auch der Supersparpreis keine Chance.


An der Stelle schlägt nunmal die Attraktivität und Flexibilität des Autos durch. Auf dem Weg zur Arbeit die Kinder zur Schule bringen, auf dem Heimweg noch fix eine Kiste Wasser holen geht mit Rad und ÖPNV natürlich auch, aber mit vielen Haken und Ösen um Vergleich zum Auto.

Ich muss immer lachen, wenn ich sowas lese. Wir haben bewusst kein Eigenheim, dafür aber Kindergarten und Schule in Laufweite von der Wohnung und zig Einkaufsmöglichkeiten um die Ecke. Zur Arbeit mit dem Fahrrad. Das sind aber Konsequenzen bewusster Entscheidungen. Wenn ein Auto der Normalfall ist, und so habe ich das auch in meiner Kindheit größtenteils mitbekommen, dann sind Wegstrecken irrelevant. Hier Schule A, da Schule B, dann zur Arbeit ganz woanders hin und auf dem Rückweg eben noch den Schlenker beim Supermarkt vorbei. Mir kommt das allerdings als weit größere "Haken und Ösen" vor als mein Alltag.


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