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Ökonomen kritisieren Tankrabatt (Politik)

markus, Sonntag, 12.06.2022, 14:23 (vor 655 Tagen) @ Guido

Das bezweifle ich, wenn man bedenkt, dass in dem Umfeld mittlerweile sehr häufig Homeoffice möglich ist. Es sind meist Geringverdiener bis Mittelschicht im Dienstleistungsbereich, im Einzelhandel und im produzierenden Gewerbe, die wirklich jeden verdammten Tag in den Betrieb müssen.


Wäre auch meine persönliche Vermutung. Wobei vom Tankrabatt ja nicht nur Privatleute hätten profitieren sollen, sondern auch Unternehmer. Gerade für mobile Pflegedienste, Taxis, Lieferdienste, Handwerker usw. ist die Belastung ja auch nicht wegzudiskutieren. Und die gestiegenen Kosten zahlen wir auch alle.

Nicht vom Tankrabatt profitieren jene, die gar kein Auto haben. Die profitieren doch aber in einem deutlich größeren Maße durch das 9€ Ticket.


Wobei "profitieren" ja nie das Ziel war. Es ging um die Abfederung der Mehrkosten. Im übrigen hat der Staat auch enorme Mehreinnahmen. Beim Diesel übersteigen die Mehreinnahmen durch die Umsatzsteuer die Kosten für 3 Monate Tankrabatt beispielsweise deutlich, wenn der Preis bis Jahresende so bleibt wie aktuell.

Das würde ich auch kritisieren. Die Entlastung beim Diesel ist wesentlich geringer als bei E10. Dafür gibt es zwar eine logische Erklärung, aber man hätte ja auch anstelle der Mineralölsteuer die MwSt senken können. Es ist doch dämlich, dass ausgerechnet Unternehmer, die meist Diesel fahren, deutlich weniger entlastet werden.


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