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Zum 9-Euro-Ticket (von einem Auto-Fahrer) (Politik)

Goalgetter1990, Montag, 13.06.2022, 10:28 (vor 655 Tagen) @ RE_LordVader

Ich sehe das praktisch wie Du, gerade was den Komfort angeht. Klar ist das letztlich ein „Luxus-Problem“, aber Menschen können und wollen nicht auf jeden Luxus verzichten.

Nur eine Frage, was die Kosteneinschätzung angeht: Beim Auto berücksichtigst Du aber auch schon alle Kosten?
Denn die allermeisten vergleichen nur den Benzinpreis mit dem Bahnpreis, weil „das Auto ja sowieso da ist“… und das ist natürlich ein sehr sehr schiefer Vergleich… denn Verschleiß, Wartung sind ja sogar ziemlich direkt Kilometerabhängig, aber auch der Wertverlust letztlich sogar auch. Klar kann man das alles korrekt nur am Nutzungsende des Fahrzeugs berechnen, aber abschätzen kann man es ja dennoch.
Und es ist schon sehr erhellend, was da für Kosten herauskommen, wenn man alles ehrlich umlegt…

Ich sehe es durchaus auch so, dass Bahn fahren auf vielen Strecken grundsätzlich günstiger als das Auto ist, wenn man immer mit 1-2 Wochen Vorlauf den "Super Sparpreis" oder den "Sparpreis" bucht. Auf der anderen Seite: Wenn diese beiden Preise nicht mehr verfügbar sind, ist Auto in der Regel günstiger, insbesondere wenn man zu zweit fährt (mit dem Auto hat man prinzipiell keine Mehrkosten wenn man zu zweit fährt, in der Bahn zahlt man den doppelten Preis).

Wenn mein Leasing-Vertrag ausläuft werde ich auch nochmal eine Vollkosten-Rechnung machen (Auto vs. "Call-a-Bike" & Bahn & ShareNow). Kann sein, dass ich dann umsteige, aber sicher nicht auf 100% ÖPNV.


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