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Forsa Umfrage - Wahlverhalten der Ungeimpften (Corona)

DieRoteKarteZahlIch, UK, Freitag, 12.11.2021, 20:38 (vor 1503 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich denke, Dein Ansatz, sie als Menschen zu behandeln, und ihre Beweggruende in eine Beurteilung mit einzubeziehen, ist der Richtige. Ich glaube allerdings, dass die Gruppe der Ungeimpften heterogener ist, als von Dir dargestellt.


Dieses Klientel wird doch wie Menschen behandelt. Auf was für eine Gesellschaftsgruppe geht man denn so sehr zu wie auf die Leute, die seit Jahrzehnten jeden "Ich bin dagegen"-Hype mitmachen? Immer heißt es, dass man reden und zuhören muss.

Wer sich ein Urteil bildet, ueber Andere, sollte ueber ihre Beweggruende nachdenken. Oder man bildet sich halt kein Urteil. Es zwingt uns ja niemand dazu, jeden, der sich nicht impft, abfaellig zu bezeichnen (z.B. Schwurbler, Covidioten, Assozialer). Dies ist auch einer sachlichen Diskusssion nicht dienlich. Warum genau ist es von Nachteil - in einer sachlichen Diskussion - wenn man von einer ungeimpften Personen redet?

Diese Leute werden doch behandelt wie rohe Eier. Glaubst du denn in Russland, was von vielen dieser Leute gefeiert wird, könnten die sich so verhalten? Einmal von der Polizei mit so viel Liebe und Zärtlichkeit bei massiven Rechtsverstößen behandelt werden wie als Schwurbler.

Menschenrechte gelten fuer alle.

Ich muss seit ein paar Wochen hin und wieder in den Osten. Aktuell schreibe ich hier aus dem Wartburgkreis. Inzidenz 622, NSAfD-Hochburg und das merkst du hier an jeder verdammten Ecke. Die Landschaft hier ist wunderschön. Die Orte sehen dank der Strukturförderung auch wirklich super aus. Aber die Menschen hier... sorry, da fällt mir nichts mehr zu ein. Nächste Woche bin ich wohl in der Sächsischen Schweiz. Da war ich auch schon öfters. Dieselbe Scheiße. Elbe-Elster auch so ein Ding.

Das ist sicherlich ganz uebel. Wobei, in Bayern sind die Zahlen auch nicht besser. Das hat mich ueberrascht.

Es sind auch nicht die jungen Menschen, die Probleme bereiten. Es sind die Ü50er, die hier überall renitent sind. Es ist auch egal zu welchem Thema man sich unterhält. Die sind gegen alles von "oben". Hätte Deutschland den damaligen schwedischen Weg eingeschlagen, wären diese Leute für Masken- und Impfpflicht auf die Straße gegangen. Das sind 100% Querulanten. Meinem Eindruck nach aufgrund eines extremen Minderwertigkeitskomplexes. Sie halten sich selbst für die Krone der Schöpfung, aber ihre Lebensleistung passt nicht dazu. Es sind auch Leute, die nicht fragen, was sie selbst tun können, sondern immer nur erwarten, dass andere etwas für sie tun.

Das mag auf Einige zutreffen, aber die ungeimpften Personen sind als Gruppe vermutlich heterogen. Wenn man unbedingt will, dass sie sich impfen, sollte man eine Impfpflicht einfuehren. Wenn es diese nicht gibt, bringt es meiner Meinung aber nichts, sich daran abzuarbeiten. Mann kann es schlicht nicht einfordern.

Wenn ich all das hier so sehe, komme ich immer wieder zu einer Frage zurück: wie will man Menschen erreichen, die von dir aus Lebensprinzip heraus gar nicht erreicht werden wollen?

1) Moeglicherweise Impfpflicht
2) In Bildungsinstitutionen investieren (inklusive Lehrer/innen)
3) Allgemein bessere Perspektive anbieten


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