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Impfzahlen in Österreich seit 2G fast verdoppelt (Corona)

markus, Donnerstag, 11.11.2021, 19:59 (vor 1504 Tagen) @ burz

Was ich an dem Punkt aber nicht so ganz verstehe:

Selbst wenn wir im Sommer mehr Infektionen zugelassen hätten (also quasi auch ne Art Freedom-Day im August, denn vorher war die Impfrate zu niedrig), hätten wir jetzt keinen signifikanten Vorteil gegenüber der jetzigen Situation. Der einzige Unterschied wäre, dass die Welle noch einen Monat eher begonnen hätte. Vermutlich hätten wir jetzt also ca. 300.000 bis 400.000 Genesene und ca. 2.000-3.000 Tote mehr. Ich weiß nicht, ob das an der jetzigen Situation grundlegend viel geändert hätte. Denn das Impfen wäre dadurch auch nicht viel schneller gegangen.

Statt 5,9% Gesamtinfizierungsrate lägen wir jetzt bei 6,3 oder 6,5%. Die jetzige Situation wäre vermutlich keinen Deut besser.


Sehe ich wie Du. Es gibt 2 entgegengesetzte Effekte. Man hätte als Vorteil zwar mehr Genesene, als Nachteil aber die höhere Ausgangsbasis für den Herbst. Es ist ja nicht so, dass das Virus von den Genesenen nicht wieder weiter gegeben worden ist. Oder gibt es hier jemanden, der seriös beantworten kann, ob einer der beiden Effekte den anderen aktuell dominieren würde?

So ist es. Die Startbasis, ab der die exponentiellen Steigerungsraten beginnen, ist eine sehr entscheidende Größe. Da macht es nach hinten raus einen enormen Unterschied, ob man im Sommer 300 oder 600 Infektionen jeden Tag hat.

Der Vorteil „mehr Genesene“ ist da nur ein schwaches Argument. Es wären vor allem mehr Tote gewesen.


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