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NRW-Schüler aller Klassen können in Schule an Distanzunterricht teilnehmen (Corona)

Philipp54, Samstag, 30.01.2021, 12:25 (vor 1183 Tagen) @ garypaul

https://www.br.de/nachrichten/bayern/homeschooling-lehrer-klagen-ueber-mehrbelastung,SMvDVVJ
"Die Pflege von MS Teams und mebis und die einzelnen Kontaktaufnahmen mit Eltern und Schülern kosten extra Zeit. 95 Prozent der Gymnasiallehrer klagen in einer aktuellen Umfrage des Bayerischen Philologen-Verbands über Mehrarbeit."


Klar gibt es Mehrarbeit, ist aber auch erwartet worden, nicht jeder ist technikaffin, Eltern haben Gesprächsbedarf, etc.
Da kann jeder einen Zeitrahmen setzen um es einzuschränken.

Ua, um Nachteile bei der Beschulung auszugleichen:
In NRW wurden die heutigen 5.Klässer von Klasse 1-4 in Englisch unterrichtet.
In RLP ab Klasse 3 und in Klasse 4 kaum. Nach dem lockdown 2020 jedenfalls so gut wie gar nicht mehr, die Schulnote entsprach nicht dem gefordertem Leistungsstand.
Die Suche nach einer Nachhilfe in dem Fach erklärt sich mMn auch aus diesem Grund und wir sind froh, jemand gefunden zu haben.


Aber so anspruchsvoll ist der englisch Unterricht an NRW Grundschulen nicht, kann man fix aufholen. Nachhilfe ist doch auch ok, nehmen doch mittlerweile viele kids in Anspruch.
Ansonsten gilt natürlich bei Schulwechsel, der Schüler ist in Bringschuld, soll heißen, er hat dafür Sorge zu tragen den Leistungsnachweis zu erbringen.

Bei nicht wenigen Kindern muß man bei den Hausaufgaben daneben sitzen.
Für Lernstoff, der nachgeholt werden muß, bedeutet es einen zusätzlichen Zeitaufwand. Es geht ja auch um Belastungsgrenzen für Eltern.
Nachhilfe ist während Corona-Zeiten nicht gerade einfach zu finden.
Distanzunterricht mit qualifizierten Kräften in der Schule oder in Kleingruppen privat, machen das mögich.
Wenn LOGINEO auch für SchülerInnen funktioniert, warum nicht mit Hilfskräften besetzen ?


Statt Sekretärinnen, könnte man bspw. in Zeiten von Distanzbetreuung in der Schule, Studenten aus einem Lehramtsstudium dazu nehmen. Nach dem ersten lockdown 2020, bzw. Sommerferien 2020 wurde aufgestockt und die erste Lehramtsprüfung später nachgeholt.


Ja, hätte man machen können, man ging aber leider davon aus gibt keine zweite Welle, Präsenzunterricht bleibt dauerhaft erhalten.

In "unserer" Schule ist die Lüftungsanlage mit neuester Filterung verbaut.


Verstößt aber gegen Chancengleichheit, soll ja einheitlich ablaufen.

MMn sollte man die private Betreuung von 3-4 Kinder gleichzeitig, nicht als ein Teil des Problems verstehen, sondern als Teil der Lösung.


Entscheidung wurde nun aber so getroffen, wo möchtest du die Grenze ziehen?
Bei uns haben 4 Schüler "engen" Kontakt, wie gestern geschildert, da klappt es.
Unter pädagogischer Aufsicht, was ist daran schlecht?

Das ist gut. Beim nächsten Elternsprechtag kann man verbesserten digitalen Unterricht ansprechen.

Irgendwann wird man den Deckel nicht mehr drauf halten können.


Wir sollten wirklich mal eine Umfrage machen, wie viele Lehrer und Schüler aktuell für Präsenzunterricht sind. So etwas kann man ganz schnell erledigen.
Würde mich wirklich interessieren, Stimmung unter den Lehrern kippt doch ganz gewaltig, gerade bei sehr engagierten, nach der absoluten Frechheit von Frau Eisenmann in den letzten Tagen.

Für Präsenzunterricht in dieser Situation und bei der Entwicklung der Pandemie im Moment erst recht, war ich noch nie.
Es geht um verbessertes Homeschooling mit Abkehr von Notunterricht. Hin zu unterstützenden Maßnahmen ohne Beteiligung von Lehrkräften, die schon durch Homeschooling stark belastet sind.

Die privaten Kleingruppen sind ein Beispiel dazu, sie werden selbst organisiert.


Dann ist ja alles gut, wenn es dort klappt, können die Lehrer/innen ja jetzt die angefallene Mehrarbeit "abfeiern". Bitte Antrag auf Übernahme stellen.
Hoffe du verstehst Spaß? lol

Dann doch lieber nicht verboten, sondern ergänzt durch Tests, verpflichtender, verbesserter Corona-App, mobilen Testgeräten. So wie es für die Schulen vorgesehen ist.

Ok, hat man schon Preise für so einen Test? Habe was von 10-15 € gelesen, wir haben ca. 950 Personen bei uns an der Schule. Mal eben 950 Personen testen, dazu die Kosten, Zeitaufwand etc.
Wir reden jetzt nur von einer Schule.
Hört sich für mich kompliziert und teuer an.

Distanzlernen in der Schule, verursacht geringere Kosten für Tests.
Um Cluster aufzuspüren, könnte man sowohl bei den Kleingruppen Zuhause, wie auch an Schulen, Abwassertests einführen. Da hinkt Deutschland hinterher.

Wir hatten für den Sommer 2020 zur Erleichterung, besseren Integration bei einem Schulwechsel und gegen die Unsicherheiten, die Kinder dabei erleben können, 14 Tage Zelten mit pädagogischer Betreuung gebucht.
Gerade durch das Einüben von Teambuilding Maßnahmen, Selbstbewusstsein stärken, erhofften wir uns einen positiven Effekt.
Den haben die privaten Kleingruppen allemal.


Ja, ist doch alles gut, u.a. Teambuilding habe ich hier ja auch schon ganz oft genannt.
Wird alles umgesetzt.

Sogar die Sorge um benachteiligte Schüler hat Frau Gebauer uns genommen, also fällt das Argument auch schon mal weg, siehe link unten.

Zitat: "Zugleich werden anlässlich der Fortsetzung des Distanzunterrichts Regelungen getroffen, die eine zusätzliche Unterstützung der Schülerinnen und Schüler ermöglichen sollen, die hierauf in einer Zeit ohne Präsenzunterricht in besonderer Weise angewiesen sind."

https://www.schulministerium.nrw.de/ministerium/schulverwaltung/schulmail-archiv/28012021-informationen-zum-schulbetrieb-vom-1-bis-zum

Eine Kollege von mir an einer Förderschule in Eving, ist total gespannt auf die "Regelungen".

"Im Rahmen des schulischen Unterstützungsangebots wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben, am Distanzunterricht in geeigneten Räumlichkeiten der Schule unter Aufsicht des nicht am Distanzunterricht beteiligten schulischen Personals teilzunehmen." (aus dem link).

Ein Unterstützungsangebot wäre, keine fertig ausgebildete Lehrer einzubinden.
Notfallbetreuung - alleine schon vom Wort her - stigmatisiert die Kinder, die sie in Anspruch nehmen müssen und hindert Unterstützungsangebote anzunehmen.


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