schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Fakt zu Kindern und Covid-19 (Corona)

garypaul, Unna, Mittwoch, 27.01.2021, 19:38 (vor 1177 Tagen) @ Philipp54

Das "schwänzen" der Videokonferenzen nimmt an "unserer" Schule zu und wird in Briefen inzwischen angemahnt.


Damit ist nicht zu spaßen, Homeschooling gilt als regulärer Unterricht, da bist du sehr schnell von der Schule weg.
Vollkommen zu recht, so etwas ist ein absolutes no go.

Die Kinder lernen in Kleingruppen so lieber und werden dabei von Eltern unterstützt. Die wichtigen Sozialkontakte werden aufrecht erhalten.


Bei allem Respekt, können wir dann ja die Lehrkräfte abschaffen.
So etwas muss Konsequenzen haben.


Ja, die Anmahnung kam auch prompt.

Ein Lösungsansatz heute bei der Videokonferenz gleich mit. Wir haben es während der Konferenz geschafft, die technischen Problem bei der Teilnahme zu beseitigen. Dazu bedurfte es einem Zugang zu BigBlue Button, den es nur zur Konferenzzeit gab.
Sicher nicht durch mich, aber das Thema beim letzten Gespräch mit dem Lehrer war, dass ich die online-Spielempfehlung auf der Lerntheke nicht gut fand, weil die Kinder damit zu unkontrolliert umgehen und nicht in der Lage sind, sich selbst zu regulieren.
Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit uns.
Heute in der Videokonferenz baute er das Spiel mit ein, spielte mit.
Was er da an psychosozialen Erkenntnissen heraus ziehen kann, ist höher als der Lernerfolg über reine Stoffvermittlung.
Mit einem Schulsozialarbeiter an der Seite, wird er Klassendynamiken erkennen können, die ihm im Präsenzunterricht weiter bringen. Mobbingstrukturen besonders. Wer knallt wen in dem Spiel dauernd raus, wer wird aggressiv aber ist in der Klasse ganz unauffällig, wer verhält sich sozial, rücksichtsvoll - mir würden noch viele Dinge einfallen.
Inzwischen ist die Klasse in 2 Konferenzen aufgeteilt. Es ist eine neue Lehrerin gefunden worden, die den Lehrer mit dem Risikokind Zuhause vertritt.
Die Konferenzen mit der gesamten Klasse brachten mMn keine größere schulischen Verbesserungen. Das ist aber ein verständlichen Anliegen der Eltern.


Hast da so viele wichtige Punkte angesprochen, Lehrer müssen gerade jetzt individuell auf die einzelnen Schüler/innen eingehen.
Sonst scheitert es.


Die Idee, die ich dem Lehrer mitteilte (hier im Forum auch postete?), war das Anstreben eines persönlichen Kontakts mit seinen SchülerInnen.
Grundsätzlich trage ich lösungsorientiertes Denken mit mir rum, was mit Vorschriften des öfteren kollidiert.

Lol, dann wird es Zeit für den zweiten Bildungsweg, evtl. Quereinstieg möglich?

Lösungsorientiertes Denken, klingt vielversprechend.

Weiterhin gilt, die kids langsam ranführen, auch als Pauker lernt man aktuell noch dazu.


Antworten auf diesen Eintrag:



gesamter Thread:


1229338 Einträge in 13652 Threads, 13771 registrierte Benutzer Forumszeit: 19.04.2024, 08:53
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln