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Aktuell rund 6000 Neuninfektionen (Corona)

markus, Dienstag, 26.01.2021, 19:11 (vor 1179 Tagen) @ Davja89

Naja alles dicht und dann Augen zu und durch kann ja auch nicht die Antwort sein.

Sinn der Maßnahmen ist es die Zahlen im beherrschbaren Rahmen zu halten. Also in erster Linie ein Zusammenbrechen des medizinischen Infrastruktur zu verhindern.

Bedeutet also Intensivstationen nicht voll laufen lassen.

Bis zum 14.02 sind es noch über 2 Wochen. Dazu ist man mit den gemeldeten Zahlen ja auch immer mind. 1 Wochen hinten dran. Die Leute die sich diese Woche in der Statistik wieder finden, haben sich mind. letzte Woche angesteckt.

Das heißt bis zum 21.02 werden die Zahlen fallen relativ egal was wir am 14.02 beschließen.
Dann sollte man schon relativ nah an den 50 pro 100.000 Einwohner dran seien.

Richtig. Aus dem Grund ist es auch so, dass wenn der Inzidenzwert am 14.02 bei dem Zielwert von 50 liegen sollte, dieser eigentlich deutlich drunter liegt, da noch eine positive Woche im Nachlauf folgt. Die Gesundheitsämter haben also einen gewissen Puffer, ehe sie wieder über 50 landen und erneut die Kontrolle verlieren.


Ich würde mir als Politik dann noch eine Wochen Sicherheitspuffer einbauen ...


Also Grundschule, Kita und Abschlussjahrgänge mit dem Schulbetrieb starten (evt. auch wirklich im Wechselbetrieb) 21.02


Und dann im 2 Wochen Takt Lockerungen bis man merkt das die Zahlen wieder anziehen...

Dann reden wir wahrscheinlich über den Zeitraum Mitte Ende März wo durchaus möglich ist das die Welle sich langsam wieder aufbaut.

Da sollte uns das Wetter und die Impfqoute langsam im Laufe des Aprils entgegenkommen.

Deswegen ist es um so wichtiger das wir bis Mitte/Ende März endlich mal vorankommen bei den Risikogruppen mit dem Impfen.

Dann hat man bei ähnlichen Zahlen wie im Dezember (20.000 Neuinfektionen) wahrscheinlich nur ein Bruchteil des Intensivpatienten.

Sorgen bereitet die neue Mutation. Eine erhöhte Ansteckungswahrscheinlichkeit von 35% bedeutet auf einen Zeitraum von 4 Wochen gesehen eine Steigerung von über 700%. Bei Anne Will ist die 0-Covid Strategie diskutiert worden. Man war sich zwar relativ einig, dass das in Deutschland nicht möglich ist auf 0 zu kommen, aber das Ziel, so weit es nur geht runterzugehen und nicht schon am 14.02 die Tore zu öffnen, das ist dort positiver diskutiert worden. Ein wichtiges Argument dafür ist, dass Mutationen weniger wahrscheinlich entstehen, je niedriger die Zahlen sind. Mutationen entstehen zufällig und wahrscheinlicher, je mehr Infektionen es gibt.

Das Horrorszenario ist, dass in nächster Zeit eine Mutation entstehen könnte, die resistent gegen die Impfstoffe ist. Das Risiko minimiert man, indem man die Zahlen möglichst weit nach unten drückt.


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