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Export von europäischem Impfstoff – Spahn will Genehmigungspflicht prüfen lassen (Corona)

Lattenknaller, Madrid, Montag, 25.01.2021, 19:43 (vor 1158 Tagen) @ Ulrich

Eine Genehmigungspflicht heißt nicht, dass man die Ausfuhr generell verbietet. Sie muss angezeigt werden, dann wird sie ggf. genehmigt.

Gut möglich, dass das ein Fingerzeig in Richtung AstaZeneca ist. Es stellt sich die Frage, ob deren Darstellung mit den Problemen mit der Lieferkette nur auf EU-Gebiet tatsächlich zutreffend ist. Für die EU ist der Anbieter so etwas wie der "billige Jakob", pro Impfdosis wurden vertraglich je 1,78 Euro vereinbart. Ich wäre nicht überrascht, falls die Briten mehr zahlen würden. Ggf. sogar deutlich mehr.

Allerdings kommt morgen vermutlich eine schlechte Nachricht für AstraZeneca heraus. Der Impfstoff wirkt um so schlechter, je älter die geimpfte Person ist. Man munkelt von einer Wirksamkeit von nur noch 8 Prozent bei über 65jährigen.

Gerade auf SPON.
Die EU hat AstraZeneca 300 Mio. Prodiuktionszusschuss dazugeben.
Selbst wenn, AstraZeneca hat im August die 300 Mio. vertraglich zugesichert. und 80 Mio. bis Ende März unabhängig von der Zulassung. Sieht mir schwer nach Vertragsbruch aus.
Man weiß nicht, ob die einfach zu wenig produziert haben, oder ob das bereits nach GB geht.
Lieferungen dahin wurden i.ü. nicht gekürzt. Ich gehe also von letzterem aus.
Die werden schon spuren und in den nächsten Tagen da deutlich auf die EU zukommen.
In der Form wagen die keinen Konflikt.


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