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Vielleicht doch schon wieder Schulöffnungen Anfang Februar? (Corona)

bobschulz, MS, Montag, 25.01.2021, 20:14 (vor 1201 Tagen) @ markus

Einschränkungen bedeuten. In der Zeit ist die Hochrisikogruppe hoffentlich größtenteils geimpft.

Man hätte ein Ziel vor Augen.

Genauso würde ich das nicht tun. Man kann nicht willkürliche Daten festsetzen ohne auf das Infektionsgeschehen mit einzubeziehen. Anstatt fixer Daten muss es lauten:
- Ab einer Inzidenz von X findet Wechselunterricht statt
- Ab einer Inzidenz von Y findet kompletter Präsentunterricht statt
- Ab einer Inzidenz von Z öffnen Friseure
- ...

Ich glaube das so auch ein guter Anreiz geschaffen wird diese Zahlen zu erreichen.


Ich weiß nicht, ob eine solche Liste zum jetzigen Zeitpunkt wirklich zielführend ist. Wir wissen doch aktuell gar nicht, welche Orte Infektionstreiber sind. Man muss zunächst die Zahlen soweit runter kriegen, bis die Kontakte möglichst flächendeckend wieder nachverfolgt werden können. Dann lässt sich im Optimalfall genau festlegen, welche Orte besonders kritisch sind und kann bei weiteren Maßnahmen zielgerichtet gegensteuern. Im Moment stochern wir im Nebel.


Also wenn wir nach zehn Monaten noch keine Ahnung haben an welchen Orten gehäuft Infektionsgeschehen auftritt- worauf stützt sich Deine Hoffnung, dass wir das in den nächsten Monaten haben werden? Dass man die Kontakte runter kriegen muss waren ja meine Wort, darum eben das Festmachen an Inzidenzen.


Wir haben tatsächlich keine Ahnung. Nur etwa 1/5 der Infektionen können Ausbrüchen zugeordnet werden. Und das sind dann meist die einfach verfolgbaren Kontakte. In anonymen Menschenansammlungen (z.B. in der U-Bahn) ist das deutlich aufwendiger. Diese Daten liegen kaum vor. Es liegen auch keine ausreichenden Daten aus Schulen vor, da diese im Frühjahr 2020 geschlossen waren.

Es hilft nur eine flächendeckende Kontaktverfolgung während der Lockerungen.

Man könnte in Schulen ja auch mal testen, wenn Fälle vorliegen!
Wie will man deren pandemische Rolle sonst rauskriegen?
Bei meinem Sohn in der Grundschule waren 4 von 28 Schülern positiv getestet. MMn ideal um mal zu gucken: sind die anderen auch (ebenso) asymptomatisch infiziert. Gesundheitsamt hier in Münster wollte das nicht, was dazu führte dass manche Kinder "einen auf Symptom machten" um getestet zu werden. Ich hätte mir -natürlich persönlich durch Kinderquarantäne betroffen aber auch insgesamt-
gewünscht, dass in so einer Situation mal die Kids ALLE getestet worden wären. Denn dann hätte man ja evtl Werte bekommen können, die helfen beim Thema Schulrisiko. Wobei wohl auch viele OGS-Kräfte (Betreuung) positiv waren.
Waren die Betreuer Infizierer oder Infizierte oder doch Beides?
Wenn asymptomatische Verläufe halt unentdeckt bleiben (sollen?), hätte man doch an so einer Schule mit 3 von 4 Stufen in Quarantäne gut reihentesten können.


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