60 Euro pro Tag, kein Sprit, Hamsterkäufe? (Sonstiges)

Foreveralone, Dortmund, Sonntag, 05.07.2015, 03:33 (vor 3218 Tagen) @

[...] Die Probleme der Agenda 2010, der Niedriglohnsektor, das 10% der Menschen in Deutschland 60% des Vermögens halten (das die Verteilungsschere immer weiter auseinander geht), dass wir dauernd damit beschäftigt sind Wachstum aufgrund von Ausbeutung der Ressourcen zu generieren, Märkte stützen in Form von Bankenrettung, Staatsanleihen aufkaufen, etc. etc. wird negiert. [...]

Das ist doch alles völliger Unsinn.
In Deutschland geht die "Schere" seit 2006 nicht mehr auseinander (also seitdem die Arbeitslosigkeit im Zuge der Hartz-Reformen deutlich nachgelassen hat), der tatsächliche Lebensstandard der unteren Einkommensschichten steigt und Wirtschaftswachstum wird vor allem in Deutschland ganz wesentlich durch eine effizientere Nutzung der vorhandenen Ressourcen generiert, nicht durch ihre Ausbeutung.

Schon klar, weil man seit den Hartz-Reformen etliche 1 Euro Jobber im Umlauf sind. Davon profitieren dann natürlich auch die Unternehmen und wirtschaftliche Lage insgesamt.

Davon ab gibt es immerhin noch krasse Ungleichheiten und das st für ein dermaßen reiches Land einfach ein Armutszeugnis, dass lässt dich dann auch nicht durch solche schönfärberischen Artiel einer einem entsprechenden Klientel nahstehenden Zeitung nicht wegdiskutieren.