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Trump spielt Spielchen mit Trudeau (Politik)

Ulrich, Donnerstag, 06.03.2025, 07:26 (vor 283 Tagen) @ EloKa

Ich frage mich, wie viel Fentanyl bzw. wie viele zur Produktion benötigte Rohstoffe tatsächlich über Kanada in die USA geschmuggelt werden, wie viel die USA über den Luft- oder Seeweg ereicht bzw. in den USA selbst produziert wird. Ich vermute, die Rolle Kanadas dürfte hier vernachlässigbar sein. Trump will seine Zölle, weil das eine Art Fetisch für ihn ist. Zudem benötigt er das Geld, um seine Steuerreformen zu finanzieren.


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Der kleine dunkelblaue Strich der Fentanyl-Herkunft ist Kanada. Im Fall vom 2025er Balken (inklusive Oktober, November, Dezember) macht Kanada 1% aus. Vorher mal so im die 3%. 95%+ kommen über Mexiko in die USA.

Danke!

Das war zu vermuten.

Der Spiegel berichtet aktuell, dass Donald Trump die Zölle auf Autos aus Kanada und Mexiko für einen Monat aussetzt. In einem Nebensatz ist auch von Fentanyl die Rede, "dabei stammen laut der offiziellen Statistik lediglich 0,2 Prozent des beschlagnahmten Fentanyls in den USA aus Kanada". Der Unterschied zu deinen Zahlen könnte daher rühren, dass mittlerweile ein Großteil der Droge in den USA selbst produziert wird.

Zoff zwischen Nachbarländern - USA gewähren Autoherstellern im Zollstreit einmonatigen Aufschub (Spiegel)

"Eigentlich gibt es ein Freihandelsabkommen zwischen den USA, Kanada und Mexiko. Dann verhängte Donald Trump Importzölle. Nun verkündet seine Sprecherin erste Ausnahmeregelungen."

Ich frage mich, ob das ganze tatsächlich ein Entgegenkommen Trumps ist, oder ob man praktische Probleme bei der Erfassung der für die Zölle benötigten Daten hat. Auch im Artikel selbst wird erwähnt, dass bei der Fahrzeugproduktion Teile teils mehrfach über die Grenzen hin und her gehen.

Die endgültige Regelung der Probleme ist allerdings laut der Trump-Administration ganz einfach:

"Angesprochen auf die Frage, ob 30 Tage für die Industrie ausreichen, um den Autosektor auf die neuen Zölle vorzubereiten, sagte Leavitt: Trump habe den Herstellern nahegelegt, ihre Produktion komplett in die USA zu verlagern. Dort müssten sie auch keine Zölle zahlen."


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