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Putin soll Trump in Sachen Iran unterstützen (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 04.03.2025, 19:07 (vor 285 Tagen) @ Blarry
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 04.03.2025, 19:10

Es gibt auch Stimmen die behaupten, JD Vance hat Dachau besucht, nicht um mit seiner Präsenz ein Zeichen der Mahnung zu senden, sondern um sich logistisch erklären zu lassen, wie das alles funktioniert hat.


Ohne den Antrieb, das Lagersystem in den USA außerhalb Guantanamos weiter ausbauen zu wollen kleinzureden, halte ich den Schluss für übertrieben bis unglaubwürdig. Logistik ist das ruhmloseste, langweiligste, technokratischste Element jeder Kriegsführung. Napoleon war nicht etwa ein großer Feldherr im taktischen Bereich, dafür hatte er seine Marschalle. Er erkannte aber als einer der ersten europäischen Militärs die Bedeutung und Auswirkung einer effektiven Logistik, dass die Gegner kaum mit ihren Truppenbewegungen hinterherkamen. Eine ausgeklügelte Versorgung seiner Truppen mit Material, Nahrungsmitteln und Wasser (jeder vergisst immer Wasser) war es, die Napoleon ein operatives Tempo erlaubte, wie es davor bestenfalls (wait for it) die Mongolen erreichten.

Übrigens das genaue Gegenteil vom GröFaZ. Der fand Logistik so unsexy, wie jeder heißspornige Unteroffizier vor ihm auch. Und ebenso sind weder Trump noch Vance welche für große Pläne und strukturiertes Denken zur Verwirklichung eines strategischen Ziels.

Ich kann's ja sagen, ich höre öfters mal "Die Neuen Zwanziger" und andere Formate von Stefan Schulz und Wolfgang M. Schmitt, u.a. da war das schon Thema. Ich habe gerade noch mal einige Zeit gesucht, finde die Stellen aber ad-hoc nicht (die Podcasts sind teilweise mehrere Stunden lang, monatlich neu), da wurde konkret darüber berichtet, wie sich Vance grundsätzlich rund um den München und Dachau Besuchen verhalten hat und was er gesagt hat, mit einer Vielzahl "freudscher Versprecher" wie "terrible victims".
Anmerkung: es ging bei dem Thema "wie funktionierte hier eigentlich die Logistik?" nicht um den Krieg, sondern um das systematische Einsammeln und Einsperren von bestimmten Bevölkerungsteilen/-gruppen.


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