SPON: Von China lernen heißt siegen lernen. (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 04.03.2025, 19:13 (vor 285 Tagen) @ Lattenknaller
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 04.03.2025, 19:22

Die Amerikaner die sich nach einem besseren Land sehnen? ;)

Ist gar nicht so weit hergeholt. Europa wird dieses Problem 10 Jahre früher zu spüren bekommen, in dem Konzern, in dem ich mein trauriges Dasein friste, gehen in der Tat in den letzten 12 Monaten vermehrt junge "High-Performer" mit ihren Familien nach Shanghai oder anderen Standorten dort, primär aber Shanghai. Früher als "Expat" heute mit lokalem Vertrag, unbefristet, weil klar ist: ihre Arbeitsplätze verschwinden hier.

Die kommen schon alle wieder, mach Dir keine Sorgen. Alle die ich kenne bzw. Verwandte, die Führungskräfte in China waren, sind wieder zurück nach 3 Jahren, nach dem Motto "Das hält keiner länger als 3 Jahre aus".

In der Not...früher waren das ja auch hedonistische Abenteuer auf Kosten der Firma, da wollte man dann irgendwann wieder zurück. Habe ich ja alles auch noch in den Endzügen mitbekommen, als Millenial des letzten Drittels, die großen Party-Jahre der Boomer und deren auslaufen. "MBA" stand da in Pudong immer für "married but available" anstatt für "Master of Business Administration". Oder die Angebote für "Special Massage?" vor den Top-Hotels. ;-)

Nur, wo will man denn in 3 Jahren hierhin zurückkommen und wozu? Kartoffeln anpflanzen, sofern man einen eigenen Garten hat?
Gut, außer man erbt ein Boomer-Vermögen, was du berechtigterweise in dem anderen Strang angeführt hast. Dann kann man davon noch bis zum Rest seines Lebens zehren. Aber spätestens für die Kinder stellt sich die Frage dann wieder erneut.
Wenn nicht die "Allied Nazi Forces of Russiamerica" hier bereits alles eingedeckt haben mit Interkontinentalraketen.