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Die Stunde der Europäer - hoffentlich (Politik)

Lemoncurry, Dortmund, Freitag, 28.02.2025, 20:46 (vor 289 Tagen) @ FourrierTrans

Die Befürchtung teile ich. Selbst wenn man den politischen Willen hat auf 2% oder mehr (wahrscheinlich sind 3% oder mehr nötig) Verteidigungsetat zu gehen, es gäbe momentan gar nicht genug Fachkräfte für den dafür nötigen Ausbau der Rüstungsindustrie.

Dazu kommen die üblichen Europäischen Partikularinteressen und Länder wie Ungarn, die Stöcke in die Speichen stecken werden und ganz sicher nicht vom Einstimmigkeitsprinzip weg wollen.

Und selbst abseits der Putinversteher-Fraktionen an den Rändern ist bei dem Gros der Europäischen Bevölkerung außerhalb der unmittelbar betroffenen Nachbarn von Russland offenbar noch nicht angekommen was die Stunde geschlagen hat.

Russland hat momentan auf 100% Kriegswirtschaft geschaltet mit einer Stagflation from hell und tausenden verrohten jungen Männern an der Front, Putin kann sich gar nicht leisten davon runter zu gehen.

Viele Analysten gehen davon aus, dass der nächste Schritt Russlands um die westliche Ordnung zu zerbröseln ein begrenzter Schlag gegen einen baltischen Staat sein wird (um die dort lebende Russischsprachige Minderheit "vor der Unterdrückung durch den faschistischen Westen zu schützen" oder irgendwie sowas in der Richtung). Glaubt jemand Trump würde da zur Hilfe kommen, wenn Artikel 5 gezogen würde? Und das war es dann mit der NATO, Putin hätte ein weiteres Ziel erreicht...


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