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6.12.2019 (Sonstiges)

bigfoot49, Leipzig, Dienstag, 03.12.2019, 18:50 (vor 1605 Tagen) @ markus


Nächste Frage: Gäbe es BMW in der heutigen Form mit 134.000 gut bezahlten Mitarbeitern, wenn es damals keinen Börsengang gegeben hätte? Wer hätte dann die entsprechenden Investitionen getätigt, damit BMW überhaupt so groß werden kann?

Wenn bei jedem Unternehmen Unternehmensanteile von vornherein automatisch an die Mitarbeiter übertragen werden, fehlt ziemlich am Anfang der Unternehmensgeschichte Geld für Investitionen. Wenn es BMW unter dem Aspekt heute trotzdem geben würde, dann nicht in der heutigen Größe, nicht mit der hohen Mitarbeiteranzahl und schon gar nicht mit dem vergleichsweise hohen Lohnniveau. Dann hätte vielleicht jeder Mitarbeiter Anteile seines Unternehmens, die allerdings wenig bis nichts wert sind. Dividenden gäbe es dann auch nicht und das gute Lohnniveau ebenfalls nicht.

Kühnerts Ideen sind sozialistische Gedanken, die überhaupt nicht funktionieren können.

Muss nicht so sein. Im Rahmen des Börsenganges von Facebook (aber auch anderen Tech-Riesen) war/ist immer wieder zu lesen, dass viele Mitarbeiter und eben nicht nur Investoren über Nacht zum Millionär geworden sind. Eben auch weil dort frühzeitig die Mitarbeiter Unternehmensanteile bekommen haben. Vielleicht auch ein Erfolgsgarant der amerikanischen Software-Industrie.
Ja, es sind zwar weniger Produktionsstätten die ein Software-Unternehmen im Vergleich zu einem zB Automobilkonzern am Anfang bauen & investieren muss, aber Geld wird auch mehr als genug gebraucht.
Da redet niemand von Sozialismus.


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