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Coronavirus in Indien: Der Tod ist allgegenwärtig (Corona)

Gargamel09, Montag, 03.05.2021, 16:41 (vor 1061 Tagen) @ Basti Van Basten

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Es ist schon erschreckend wie dramatisch die Lage in Indien ist. Selbst Medikamente wie Paracetamol sind schon knapp.
Tragischerweise wurden Dosen von Remdesivir im Herbst noch vernichtet als die Nachfrage zu gering war. Nun kommt man mit Neuproduktionen lange nicht hinterher


Auf Twitter findet man Bilder von Toten, die in Rikschas transportiert werden, weil keine Kranken- und Totentransporte mehr verfügbar sind. Ein sehr trauriges Video kursierte dort auch letztens, in dem Sohn und Schwiegersohn einer Verstorbenen mit dem Motorrad Richtung Heimatort der Mutter fahren um diese dort zu bestatten - die tote Frau sitzend zwischen den beiden. Sie wurden von einem Polizisten angehalten und erklärten ihm die Situation - er konnte sie nur kopfschüttelnd weiterfahren lassen.

Ist doch nur ne andere Grippe, sollen sich nicht so anstellen. Vielleicht sind die nicht mal an Corona gestorben... .

Ich würde gerne mal die Covidioten hören, was die zu den Bildern sagen. Die finden doch auch noch eine Erklärung, warum das alles nicht so schlimm ist.

Staatsversagen a la Bolsonaro, der noch Glück (bisher) im Unglück hat, dass die Lebensumstände in Indien nochmal krasser sind, als u.a. in den Favelas.
Der Präsident von Indien erklärte wie Höcke vor nicht allzu lange Zeit, dass Covid vorbei ist, aber Covid ist nicht vorbei, fühlte sich bei den religiösen Massenfestivals und Wahlkampfveranstalungen äußert wohl und kam mit ungeahnter Wucht zurück.

Muss man sich mal vorstellen, das Land ist die Apotheke der Welt und vor der Apotheke sterben die Menschen wie die Fliegen, liegen auf der Straßen, angeschlossen an Sauerstoffflaschen, die den Tod auch nur herauszögern, weil die Erkrankten nur von ihren eigenen Angehörigen gepflegt werden können.

Für mich bisher die schrecklichsten Bilder dieser Pandemie und das nach einem Jahr Corona.


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