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Der "Pro-Favre-Thread" (BVB)

Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 08.10.2019, 14:51 (vor 1624 Tagen) @ Zudu

Ich glaube, wir sollten mit Favre weitermachen und bin auch überzeugt, dass er den "turnaround" schaffen wird.


Ohne Begründung. Nur Bauchgefühl. Muss auch mal reichen.


Ich habe an Favre nur ein "Contra": Jemand schrieb hier "Er schmeisst das Talente nicht ins kalte Wasser". Ich finde allerdings, dass er allgemein Spieler manchmal ins kalte Wasser wirft.
Hummels verletzt sich - Zagadou wird eingewechselt (Der zuvor keine Rolle spielte). Nur wird dann im nächsten Spiel Weigl die Hummels-Vertretung in der Startelf. Letztes Wochendende das Selbe mit Schmelle... Der war ja davor die Wochen nichtmal gut genug für die Bank und sollte dann aufeinmal in einer wackelnden Mannschaft zum Ende hin das 2:1 verteidigen.
Worauf ich hinaus will: Er gibt formschwachen Spielern gar nicht die Kurzeinsätze um in die Saison reinzukommen bzw. versteift sich zu sehr auf die Startelf. Sagt aber im gleichen Atemzug, für die anstehenden Englischen-Wochen brauchen wir jeden Spieler. Nur wie das ohne Spielpraxis laufen soll, darauf bin ich gespannt.

Zagadou ist der einzig verbliebene Linksfuß unter unseren Innenverteidigern. Insofern ist er die logische Einwechselungsoption in einem solchen Falle. Hummels ist zwar Rechtsfuß, spielt aber vorzugsweise auf der linken IV-Position, wobei ihm sein Außenristpassspiel seinen gar nicht mehr so schwachen linken Fuß ersetzt. Hätte Favre z.B. Weigl eingewechselt, dann hätte Akanji nach links rücken müssen, da Weigl als Rechtsfuß rechts spielen sollte, auch weil,er noch nie auf der anderen Seite gespielt hat. Akanji wäre ein Rechtsfuß auf links gewesen, wie er zwar auch schon gespielt hat, aber nicht optimal besetzt wäre. Die Einwechselung Zagadous war eine personelle Änderung, die Einwechselung z.B. Weigls hätte eine personelle Änderung und zuzüglich eine positionelle Änderung zu Folge gehabt. Was bei der ohnehin eher instabilen Situation unserer Abwehrreihe einen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor bedeutet hätte.

Auf der linken Außenverteidigerposition stand nur Schmelzer zur Verfügung. Morey ist Rechtsverteidiger. Den hätte er höchstens für Piszczek einwechseln können. Was Favre aber nachvollziehbar nicht gemacht hat, sondern Hakimi von vorne links nach hinten rechts gezogen hat. Wenn Favre nicht Schmelzer einwechselt, dann muss Hakimi erneut die Position wechseln und Morey aus einer Verletzung kommend in der Tat ins kalte Wasser geworfen werden.

Als Fußballspieler sitzt man auf der Bank, weil man eine Einwechseloption darstellt. Ganz gleich, wieviel Einsätze ich in der bisherigen Saison absolviert habe. Schmelzer ist überdies ein Routinier, der mit einer solchen Situation umgehen können muss.


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