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Ich habe heute mehrfach den Namen Ralph Hasenhüttl gehört (BVB)

Ingo, Europa, Dienstag, 08.10.2019, 00:09 (vor 1624 Tagen) @ fallrückzieher

Sozusagen zwei Schritte zurück um vorwärts zu kommen?


Wenn ich mir unseren Fußball in einer Vielzahl der Spiele des Jahres 2019 und insbesondere in den letzten Wochen anschaue, dann braucht mir niemand etwas von dem ach so kultivierten und kraftsparenden Ballbesitzfußball zu erzählen.

Und dass wir binnen 6 Jahren von der besten Pressingmannschaft der Welt zur schlechtesten Pressingmannschaft im bezahlten deutschen Fußball mutiert sind, muss sich aus meiner Sicht dringend ändern. Nicht als Allheilmittel, aber doch als wichtigen Baustein.


Ich frage mich sowieso immer, warum Trainer "ihre" Spielidee haben und sonst gar nichts. Das ist doch nicht gesund. Oft spielt eine Mannschaft in den Monaten nach einem Trainerwechsel vom Stil her richtig gut, weil ein neuer Trainer andere Schwerpunkte setzt, damit die Schwächen des Vorgängers abstellt, aber dessen Stärken noch für einige Zeit zum Tragen kommen. Die Kombination funktioniert. Und dann irgendwann ist nur noch die Idee des Neuen da und es läuft nicht mehr. Warum kombiniert kaum ein Trainer verschoiedene Elemente?

Hitzfeld war immer pragmatisch und deshalb hatte er auch langanhaltenden Erfolg.


Ich verstehe das auch nicht. Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass Favre im Sommer gesagt hätte: Leute, wir fügen jetzt unserem Fußball der letzten Saison als weitere Option ein situatives aggressives Gegenpressing hinzu. Und wenn Axel von der 6er Position das Kommamdo gibt, sind wir zukünftig in der Lage als Mannschaft extrem hoch anzugreifen.

Hierauf zu verzichten ist in etwa so, als ob im Tennis der Trainer sagt:"Volley braucht kein Mensch, wir gewinnen die Punkte von der Grundlinie."

Ich denke, Favre ist schon zu arriviert für eine Umstellung seiner Strategien. Ist letztlich der gleiche Stiefel den er seit jeher trainiert und spielen lässt. Sollte einen nicht überraschen. Und das ist ja auch kein Konzept des Verderbens, sondern soweit einigermaßen okay. Innovativ und überraschend wird man mit Favre aber nicht mehr werden. Und diese Kombination braucht es um ganz nach oben zu kommen.


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