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Die Begeisterung für Abschiebungen in gewisse Staaten kann ich nur begrenzt nachvollziehen (Politik)

koom, Mittwoch, 28.08.2024, 16:32 (vor 469 Tagen) @ Franke

Syrien, Afghanistan - Entweder einer oder dessen Umfeld ist mit der Regierung verfeindet, dann wird man ihn einsperren, vielleicht foltern und irgendwann töten. Jaaa, damit ist ein Problem final gelöst, aber toll ist das trotzdem nicht. Oder einer steht gut mit der Regierung, dann wird man ihn gut behandeln, ehren und auszeichnen, ihm ein schönes Büro geben - oder er startet bald in den nächsten Auslandseinsatz.

Was übrigens auch gerne vorkommt: Asylsuchender wird abgelehnt. Per Flieger zurückgeschickt. Ankunftzeit und -ort bekannt. Person wird dort von Kriminellen direkt eingekascht, Rückführ/Fördergeld (bis zu 3500 Euro) direkt geklaut, Person entweder umgebracht oder "weiterverwendet" (Frauen können ja noch anderweitig "nützlich" sein). Kein erfundener, hypothetischer Fall, sondern Realität, besonders in afrikanischen Staaten.

Und da werden Leute "ausreisepflichtig" gemacht, die in der Heimat durch Menschenhandel, Prostitution etc. gezwungen wurden, mit Müh und Not hier herkamen, sich integrieren, arbeiten, intelligent sind. Und der Staat haut dann sechsstellige Summen (in Arbeitszeit) raus, um mit sich selbst zu verhandeln, ob sie bleiben darf oder nicht.

Nur damit Knut Wutbürger dann ein +1 beim Abschieben vielleicht bekommt.

Sorry, eure Diskussion und das Übergewicht, die die aus meiner Sicht assoziale Seite hat, widert mich echt an. Erschreckend.


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