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Nochmal zum Thema Zucker in der Nahrung (Politik)

Habakuk, OWL, Donnerstag, 25.07.2024, 16:03 (vor 508 Tagen) @ markus

Dennoch wird man sich die Frage stellen müssen, ob die Verhältnismäßigkeit passt. Da Deutschland mehr Einwohner als GB hat, wären das umgerechnet bei uns ~6.500 weniger Fälle, sofern man den Erfolg 1:1 übertragen kann.

Die Frage können wir uns bei jedem Medikament zur Behandlung des Typ-2-Diabetes stellen.

Demgegenüber stehen 84 Millionen Menschen, die Einbußen beim Geschmack in Kauf nehmen oder mehr Geld bezahlen müssen.

Einbußen beim Geschmack muss übrigens niemand in Kauf nehmen, im Gegenteil. Der hohe Zuckeranteil in den Lebensmitteln konditioniert den Konsumenten ja auf den süßen Geschmack. Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase schmeckt nach Reduktion der Zuckerstoffe sogar alles besser. Bei stark gesüßten Produkten wird man diese dann aber womöglich als "ekelhaft süß" empfinden.

Die nächste Frage: wie können wir dann den anderen 92% helfen? Der (dann reduzierte) Zucker ist ja offenbar nur zu einer Reduzierung von 8% aller Fälle in der Lage.

Nur 8%? In einer Medikamentenstudie wäre das ein großartiges Ergebnis, insbesondere angesicht einer Rate unerwünschter Wirkungen von Null. Es spricht ja nichts dagegen, die ergriffenen Maßnahmen weiter zu verschärfen und durch weitere andere Maßnahmen zu flankieren.


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