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Schifffahrt-Tourismus (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 22.07.2024, 22:01 (vor 511 Tagen) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 22.07.2024, 22:05

Allianz und SAP machen aber auch Freude. Dazu die Dividende. Linke hassen diesen Trick. Natürlich keine Empfehlung. Sowieso kauft ja niemand in Deutschland Aktien. Teufelszeug. Alles aufs Sparbuch bzw. in Sparkassen-Fonds, damit der nette Berater aus dem Dorf nicht verhungern muss. Könnte Spuren von Nüssen beinhalten.


Zwecks Diversifizierung war Allianz vs. Münchner Rück bei mir so die Frage vor 4-5 Jahren. Habe mich dann für die RE entschieden. In der Wertentwicklung die bessere Entscheidung, aber bei der Allianz ist die Dividendenrendite immer noch etwas besser, meine ich. Ansonsten habe ich vor 2-3 Jahren einen full-stop reingehauen bei deutschen Papieren und teilweise was abgezogen. Deren Leben spielt sich ja letztlich doch auch global ab, aber bei dem Abwärtsstrudel hier, habe ich das dann doch mal ausgeschlichen. Bin dann lieber in andere europäische Werte gegangen, Schneider Electric ist sehr gut, als Beispiel. Aber primär doch in NAFTA oder Emerging Markets.
4-5 Jahre muss ich noch durchhalten, dann können sie gerne meinen Arbeitsplatz auch nach Osteuropa wegindustrialisieren (nebenbei natürlich aber weiterhin das Lied vom Fachkräftemangel trällern LOL). Bei uns geht's im Sommer wieder los. Ich hoffe auf eine Abfindung in 4-5 Jahren und dann San Frantschüssko in die Freiheit.


Mit dann Anfang 40(?) in Rente zu gehen ist tatsächlich das beste was man machen kann. Ich muss leider etwas länger und peile so 50 an. Und dann das gleiche tun: Auf das nächste „Standortsicherungspaket“ warten (ist doch witzig es so zu nennen, wenn man die Hälfte der Belegschaft wegrationalisiert :-)) und den goldenen Handschlag mitnehmen + ein Jahr Arbeitslosengeld dranhängen (und evtl. vorgeschaltet 1,5 Jahre Krankengeld, denn das macht einen alles ja schon fix und fertig).

Ja, gerade 40 dann quasi. Es kommt sehr hart auf die nächsten 4-5 Jahre an, muss ich sagen. Es kann fraglos auch sein, dass es dann doch eher 7-8 Jahre werden, aber mal sehen, wenn es so weitergeht, wie in den letzten 2 Jahren, sieht es nicht so schlecht aus.
Aber wie oben mal angemerkt, dass geht nur aufgrund verschiedenster Faktoren. Ganz generell, im deutschlandweiten Vergleich sehr günstige Gegend, extrem hohe Sparquote bei mir, auch weil wir sehr "einfach" leben, ohne dabei aber groß zu verzichten. Ganz klar ist allerdings auch, würde man in Düsseldorf leben oder in Frankfurt, dann wäre das kein Thema. Und da würden dann auch 20-30k mehr Jahresgehalt nicht helfen.

p.s.: Standortsicherung (gerne auch Arbeitsplatzsicherung). Ich liebe das Wort. Hat unser alter CEO auch gesagt, bevor er dann mit zweistelligen Millionenbetrag von Bord ging und die Bude in ein M&A gegangen ist. Selbstredend ist seitdem kräftig abgebaut worden und wird auch weiterhin. Diesen offenkundigen Klamauk würde ich ja schon vermissen. :-)


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