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Nochmal zum Thema Zucker in der Nahrung (Politik)

Habakuk, OWL, Donnerstag, 25.07.2024, 14:24 (vor 510 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Habakuk, Donnerstag, 25.07.2024, 14:44

Vorbild für so eine Zuckersteuer ist Großbritannien. Dort hat die Einführung zu einer deutlichen Reduktion von Zucker in Softdrinks, etc. geführt. Und dies hat nachweislich positive Effekte auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.

Ich verlinke hier mal ergänzend noch einen Beitrag aus tagesschau.de von heute. In diesem geht es im wesentlichen um Hirnschäden durch zu hohen Zuckerkonsum.

https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/zucker-gehirn-100.html

Besonderes Augenmerk möchte ich dabei auf den kurzen Absatz zur Zuckersteuer in Großbritannien lenken:

"Eine Möglichkeit, den Konsum zu senken, wäre eine Zuckersteuer. Diese habe in England seit ihrer Einführung 2018 bereits erste Erfolge erzielt, so Erbguth. In England gebe es bereits acht Prozent weniger Adipöse."

Wäre die Zuckersteuer ein Medikament, dann wäre sie eine Sensation auf jedem Diabetologenkongress. Über die Aktienkurse des Pharmaunternehmens, das so eine Substanz produziert, braucht man erst gar nicht zu spekulieren.

Acht Prozent weniger Adipöse! Und das alles ohne Nebenwirkungen und ohne zusätzliche Kosten. Im Grunde genommen ein "no brainer", wir man heute so sagt.

Edit: Bitte die Ergänzung von Ulrich beachten!


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