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Können wir mit dem Rumgeheule langsam aufhören? (BVB)

CHS, Lünen / Dortmund, Sonntag, 28.04.2019, 09:45 (vor 1853 Tagen) @ Flemm

...Ermittlungen gegen Schalke wegen des Banners und des Wurfes (Tribünensperre?)
...Reaktionen auf diverse Fehlentscheidungen gestern
...Protest als Zeichen (auch wenn er kein Erfolg haben wird)

Aber vermutlich warte ich bei allen vergebens.


Ich hoffe, dass nicht nur gegen die Blauen ermittelt wird, sondern auch der Schiedsrichter genau überprüft wird. Auch am Tag danach war die Schirileistung reinster Wahnsinn.

Es bringt doch nichts, jetzt auf irgendwas zu hoffen. Die sportliche Führung wird ihre Kommentare noch abgeben.

Fakt ist, wir haben das Derby (was immer bitter ist) und die Meisterschaft (eigentlich war das schon seit dem Bayernspiel klar) verloren. Die Begleitumstände sind hier groß hoch und runter diskutiert worden. Wer jetzt auf irgendwelche Reaktionen vom DFB rechnet, der sollte sich ein paar Punkte vor den Augen halten. Nicht die Regeln sind das Problem, sondern die, die sie überwachen. Wie viele Regeln gibt es, welche gar nicht beachtet werden (Reinlaufen in den Strafraum beim Strafstoss, Abschlagsregeln, gelbe Karten bei taktischen Fouls).

Der DFB sollte auf die Vorkommnisse reagieren? Der Witz ist wirklich gut. Der DFB bzw. die DFB-Gerichtsbarkeit wird immer nur das machen, was dem DFB gut tut. Gab es nach dem Becherwurf der Bochumer im Westfalenstadion gegen Häßler was? Oder auf welcher Grundlage gab es damals eine zweiwöchige Sperre gegen Möller nach der Schwalbe gegen dem KSC? Es wird nichts passieren. Note vier vielleicht im Kicker für den Schiedsrichter mit dem Hinweis Harte, aber richtige Entscheidung. Wollen wir wetten?

Grundsätzlich wäre ein Lautschreier a la dem verurteilten Verbrecher aus München manchmal nicht verkehrt, aber wollen wir das? Ich habe da lieber einen Watzke, der gerne sich reden hört, als einen Polemiker, der gerne Regeln beugt (Beleidigungen (Zirkus Sarasani erwähne ich gerne), Geldannahmen von "Lobbyisten" (Kirch, Adidas), und unlautere Vertragsgespräche). Sicherlich ist es bitter, wegen Ungerechtigkeiten was nicht zu erreichen, da wenn man was erreicht, dann weiß man, dass man es verdient und nicht weil man am lautesten geschrieen hat.

Wir haben verloren, weil wir eben nicht auf unsere Stärken geguckt haben, sondern weil wir vom Gegner auf deren Niveau runter gezogen wurden. Das Problem haben wir leider häufiger erlebt. Sicherlich ist eine 98minütige Unterzahl bitter, aber wir hätten auch einfach besser spielen können. Das ist etwas, was der gestrige Gegner halt nicht kann (irgendwie peinlich, man führt 3-1, hat zwei Spieler mehr auf dem Platz und erwährt sich die Angriffe mit zwei Fünferketten). Sicherlich werden wir ein paar Ziele nicht erreichen und man wird traurig sein. Trotzdem bleibt am Ende eine gute Saison.

Und zur Trainerdiskussion hier schreib ich nichts mehr. Es bleibt zu hoffen, dass die sportliche Führung nach dem Ende der Saison sich alles anguckt und danach entscheidet und nicht, wer hier am lautesten herum schreit. Aber wer weiß, nach den "Erfolgen" unseres ehemaligen Trainer in Frankreich, vielleicht ist er ja bald auf dem Markt. :-)

Gruß

CHS


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