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Hamas kündigt Fortsetzung des Kampfes gegen Israel an (Politik)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 13.10.2025, 22:46 (vor 62 Tagen) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 13.10.2025, 22:54

Ja, in Rechtsfragen liefert die KI teilweise völlig falsche Ergebnisse. Es werden Aktenzeichen genannt, die das Geschriebene angeblich bestätigen sollen. In den Entscheidungen selbst geht es dann oft nicht einmal um den Sachverhalt. Zudem kommt es vor allem darauf an, was man eintippt. Wenn ich frage, ob man per Betriebsvereinbarung die Höhe der Gehälter oder die Wochenstundenzahl regeln kann, bekomme ich die Antwort, dass das möglich wäre. Erst wenn ich selbst darauf aufmerksam mache, dass es eine Regelungssperre gibt (77 Abs. 3 BetrVG), fängt die KI an, entsprechend zu differenzieren.

Auch alles, was mit Zahlen zu tun hat, ist noch sehr ungenau. Ich habe zum Spaß einmal meinen Versicherungsverlauf der Rentenversicherung hochgeladen und wollte von der KI wissen, wie viele Rentenpunkte ich in jedem einzelnen Jahr erworben habe. Sie musste also mein Jahresbrutto mit dem jeweiligen Durchschnittsentgelt vergleichen und die Zahlen stimmten nur zum Teil.

Man kann die KI jedoch hervorragend nutzen, um Ideen oder Argumentationen zu sammeln. Ich erstelle zum Beispiel Newsletter damit. Am Ende muss ich aber dennoch immer Feinschliff betreiben. Letztlich ist die KI häufig das bessere Google: Sie spart Zeit, aber am Ende musst du weiterhin der Profi sein und selbst entscheiden, ob das Ergebnis korrekt und passend ist.

An der Stelle sei aber auch angemerkt, dass es bei den KI Tools selbst, als auch in der Free- und Pay-Version enorme Unterschiede gibt. ChatGPT hat mir beispielsweise Quellen generiert, die es gar nicht gab. Bei Perplexity Pro scheint dieses Problem nicht gegeben zu sein. Generell wird im Netz auch für wissenschaftliche Recherche immer auf Perplexity verwiesen, während ChatGPT bei kreativer Ideengenerierung vorne sein soll.


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