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noch nicht, sonst will er nix mehr in der Ukraine (Politik)

Gargamel09, Freitag, 10.10.2025, 16:27 (vor 65 Tagen) @ FourrierTrans

Dass es danach nicht wieder von vorne losging und/oder schlimmer wurde, ist im Grunde auf exakt zwei Aspekte zurückzuführen.

1) das ehemalige Deutsche Reich war vollständig besetzt, alle Strukturen, Industrien und Behörden wurden durch die Siegermächte kontrolliert, gesellschaftliche Normen und Ideen neu geschrieben.
2) es gab nach der ersten schweren Zeit des Wiederaufbaus einen phänomenalen wirtschaftlichen Aufschwung, der den Deutschen Dinge wie die verlorene Heimat im Osten oder etwaig einsozialisierte nationalistische Denkweisen hat vergessen lassen.

Beides ist in Russland nicht gegeben. Was aus einem Russland in einer Zeit nach Putin wird, ist mMn völlig offen. Es ist tatsächlich gar nicht so abwegig, dass man sich nach einen Putin "zurückwünschen" würde, so harte Hardliner-Strukturen herrschen dort vor.

Dass Russland immer eine Gefahr für die umliegenden Länder bleiben wird, ist klar, dass nun aber jeder der folgt, wieder von vorn anfangen oder weitermachen möchte, wo Putin aufgehört hat, muss auch nicht der Fall sein. Vielleicht regt sich dann doch mal ein Widerstand im Volk, wenn das, was von der Front kommt nur noch Särge sind. Da bringen alle Entschädigungszahlen (falls sie dann noch kommen) auch nichts, wenn die Männer reihenweise ihr Leben lassen.

Außerdem müssen sie erst mal zu sehen, dass das Land nicht abschmiert, von China und Indien ausgenutzt zu werden, macht auf Dauer bestimmt auch keinen Spaß.


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